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Schlingensief-Witwe stellt Operndorf Afrika bei Lessingtagen vor

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Hamburg - Christoph Schlingensiefs Witwe, Aino Laberenz, spricht bei den dritten Lessingtagen des Hamburger Thalia Theaters über das Operndorf in Burkina Faso. Gemeinsam mit Aktionskünstler John Bock, Kunstsammler Harald Falckenberg und Theaterintendant Matthias Lilienthal wolle Laberenz am Donnerstag (2. Februar, 20.00 Uhr) ein breiteres Publikum für Schlingensiefs Kunstverständnis öffnen.

 

Mit dem Projekt in Afrika habe ihr Mann den Opernbegriff von seinem Sockel holen wollen. Schlingensiefs Idee von dem Operndorf wird seit dessen Tod im August 2010 von seiner Witwe fortgeführt. Einen Ort der kulturellen Begegnung zu schaffen und "von Afrika lernen", war Schlingensiefs großer Traum. Noch bis 4. Februar dreht sich bei den Hamburger Lessingtagen alles um das Schwerpunktthema Weltreisen.

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