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Semperoper lässt Strauss-Jubiläum mit Festtagen ausklingen

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Dresden - Viel Prominenz und jede Menge Musik: Die Dresdner Semperoper ehrt den Komponisten Richard Strauss (1864-1949) an einer seiner wichtigsten Wirkungsstätten mit Festtagen. Von Donnerstag (6. November) an werden mehrmals die Opern «Daphne», «Arabella» und «Capriccio» gezeigt. Stars wie Renée Fleming, Thomas Hampson und Anja Harteros sind bis zum Finale am 9. November zu Gast.

 
 
Bei einer Aufführung des «Rosenkavalier»-Stummfilms spielt die Staatskapelle Dresden live die Musik. Der Streifen aus dem Jahr 1926 war damals an der Semperoper uraufgeführt und von Strauss selbst dirigiert worden.
 
Der amerikanische Bariton Hampson gibt einen Liederabend. Das Ballett der Semperoper beteiligt sich mit seinem Programm «Legenden - Hommage an Richard Strauss» an den Festtagen. Die Staatskapelle widmet dem Jubilar ein Symphoniekonzert unter Leitung von Christian Thielemann. Auch ein Abend mit Kammermusik ist geplant. Die Festtage sind damit der Höhepunkt im Dresdner Strauss-Jahr 2014, auch wenn es in den vergangenen Monaten schon viele Ereignisse gab. Mit ihrer Neuinszenierung der Oper «Elektra» hatte die Semperoper im Januar für Aufmerksamkeit gesorgt.
 
Richard Strauss pflegte zur Dresdner Oper und zur damaligen Hofkapelle ein enges Verhältnis. Unter den Generalmusikdirektoren Ernst von Schuch, Fritz Busch und Karl Böhm wurden hier 9 seiner 15 Opern uraufgeführt. Bis heute genießt die Sächsische Staatskapelle Dresden international einen Ruf als «Strauss-Orchester». 
 
 
 
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