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Solidaritätskonzert in der Hamburger Laeiszhalle

Solidaritätskonzert für Israel in der Hamburger Laeiszhalle

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Solidaritätskonzert für Israel in der Hamburger Laeiszhalle

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Die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel erschüttern die Menschen - auch in Hamburg. Mit einem Konzert in der Laeiszhalle wollen nun viele Künstler ihre Unterstützung ausdrücken.

Hamburg - Schauspielerin Iris Berben und zahlreiche andere Künstler kommen am Dienstag (31. Oktober) zu einem Solidaritätskonzert für Israel in die Hamburger Laeiszhalle. Mit dem Konzert unter der Schirmherrschaft von Kultursenator Carsten Brosda (SPD) wollen die Veranstalter an die Opfer des Terrorangriffs vom 7. Oktober gedenken und ein Zeichen für Freiheit und Menschlichkeit setzen, teilten die Organisatoren mit. Das von Daniel Kühnel kuratierte Programm bringt Lesungen aus dem Werk Selma Merbaums, neue Bearbeitungen israelischer Chansons, Choräle aus dem 17. Jahrhundert und eigens für den Abend geschriebene Musik zusammen.

«Die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel erschüttern uns zutiefst. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass Deutschland solidarisch an der Seite Israels steht», sagte Brosda. Wer daran Zweifel sät oder gar den Terror auf unseren Straßen feiert, trete die Idee unserer offenen Gesellschaft mit Füßen. «Deshalb ist es wichtig, dass auch von den Künsten und aus dem kulturellen Leben heraus Zeichen der Solidarität ausgehen», sagte Brosda. Das Konzert sei ein klares Bekenntnis zur Vielfalt, zum Schutz jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenhass.

Alle Künstler haben auf eine Vergütung verzichtet. Die Einnahmen werden an die Notfallkampagne Keren Hayesod gespendet. Unterstützt wird die Aktion vom Deutschen Fördererkreis der Universität Haifa sowie vom Verein zur Förderung des Israel Museums in Jerusalem.

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