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Staatsoper Hamburg will 2023/24 fünf neue Produktionen zeigen

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Hamburg - In der vorletzten Spielzeit von Opernintendant Georges Delnon und Generalmusikdirektor Kent Nagano an der Staatsoper Hamburg sollen fünf neue Produktionen auf die Bühnen kommen. Zum Auftakt Mitte September dürfen sich die Opernfreunde auf Modest P. Mussorgskys «Boris Godunow» freuen, wie die Staatsoper am Montag in Hamburg mitteilte.

Das Stück wird inszeniert von Frank Castorf, die musikalische Leitung liegt bei Kent Nagano, Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Auf dem Spielplan stehen als neue Produktionen zudem die Oper «Salome» als zweiter Teil einer Strauss-Trilogie, die Oper «Il trovatore» von Giuseppe Verdi, Mozarts «La clemenza di Tito» sowie «Saint François d'Assise» von Olivier Messiaen. Diese gewaltige Opernneuproduktion soll im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg in der Elbphilharmonie gezeigt werden. Die Italienischen Opernwochen 2024 werden am 16. März 2024 übrigens durch die Vorstellung von «Tosca» eröffnet.

Gleichzeitig werden wieder starke, internationale Stimmen an die Elbe geholt - entweder in Rollen- oder Hausdebüts. Erwartet werden unter anderem Olga Peretyatko, Julia Lezhneva, Countertenor Kangmin Justin Kim, Gregory Kunde sowie Jennifer Holloway. Bei den Solo-Abenden «The Art of» werden die Sängerin Sonya Yoncheva und der Barock-Shootingstar Jakub Józef Orlinski als Ausnahmeerscheinungen der Opernwelt in den Mittelpunkt gestellt.

 

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