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Das Philharmonische Staatsorchester Mainz unter Catherine Rückwardt. Foto: Bettina Müller
Staatsorchester Mainz setzt auf Beethoven und bewährte Formate. Foto: Bettina Müller
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Staatsorchester Mainz setzt auf Beethoven und bewährte Formate

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Mainz - Meisterwerke Ludwig van Beethovens in jedem Konzert: Das Philharmonische Staatsorchester Mainz setzt im Beethoven-Jahr nach der Auszeichnung «Bestes Konzertprogramm der Spielzeit» auf bewährte Formate und auf den Jubilar.

«Wir haben einige Linien, die wir über Jahre verfolgen, und die findet man auch in der nächsten Spielzeit», sagte Chefdirigent Hermann Bäumer in Mainz. Als Beispiele nannte er das «Mainzer Komponistenportrait» und bekannte Gast-Solisten. Die Auszeichnung für das Programm vergibt der Deutsche Musikverleger-Verband.

Eröffnet wurde die neue Spielzeit am gestrigen Sonntag (25. August) mit der «Operngala»: Das Orchester spielte Auszüge aus dem gesamten Programm. Bei den neun Sinfoniekonzerten dürfen sich Freunde klassischer Musik auf den US-Amerikaner Tzimon Barto am Klavier, die Geigerin Carolin Widmann und auf Fazil Say freuen. Der türkische Pianist und Komponist wird dem Publikum im «6. Mainzer Komponistenportrait» in einer Reihe von Konzerten Ende März vorgestellt.

Zum 250. Geburtstag Beethovens (1770-1827) in kommenden Jahr spielt das Orchester in jedem Konzert Werke des Komponisten. Höhepunkt der Würdigung sei das von Jan-Christoph Gockel inszenierte Musiktheater «Beethoven» Anfang Mai, sagte Bäumer. Darin geht es um Beethoven als Person, unter anderem um sein Verhältnis zu Frauen und die Frage, «wie kann jemand, der taub ist, Sachen komponieren?» Ebenfalls mit Beethoven endet die Saison 2019/2020 beim 9. Sinfoniekonzert am 4. Juli.

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