Der Spielbetrieb am Staatstheater Cottbus bleibt in der Corona-Krise bis voraussichtlich Ostern ausgesetzt. Das teilte das Theater am Donnerstag mit. Damit gehe die Einrichtung konform mit den anderen Brandenburger Theatern und Orchestern, die sich mit Kulturministerin Manja Schüle (SPD) auf einen gemeinsamen „Brandenburger Weg“ verständigt haben. Sollte sich das Pandemie-Geschehen wider Erwarten so entwickeln, dass frühere Öffnungen möglich sind, wollen die Bühnen und Orchester demnach „so schnell wie möglich den Spielbetrieb wiederaufnehmen – und sei es mit Einschränkungen“. Das Staatstheater Cottbus hatte seine Wiedereröffnung eigentlich für den März geplant.
Seit Anfang November sind Restaurants, Museen, Theater und Freizeiteinrichtungen geschlossen. Die Brandenburger müssen noch bis mindestens Mitte Februar mit dem Corona-Lockdown leben. Das Kabinett verlängerte die Beschränkungen am Donnerstag bis zum 14. Februar.
Auch der Probenbetrieb bleibt dem Theater zufolge aufgrund der derzeitigen Pandemie-Situation bis zum 28. Februar 2021 eingestellt.
Das Mehrspartenhaus, in dem Theater, Schauspiel, Musiktheater und Ballett unter einem Dach sind, steht mit zahlreichen Produktionen bereits in den Startlöchern.