München - Das Bayerische Staatsballett holt den Star-Choreographen Wayne McGregor nach München. Mit «Portrait Wayne McGregor» wird am Samstag im Nationaltheater die BallettFestwoche 2018 eröffnet. Zu dem dreiteiligen Werk gehört auch die Uraufführung des Stücks «Sunyata», das der gefragte Künstler eigens für die Tänzer des Staatsballetts geschaffen hat.
McGregor choreographierte schon an vielen großen Häusern in London, Paris oder New York und war auch schon für Mode-, Theater- und Filmproduktionen tätig, etwa für die Fantasy-Verfilmung «Harry Potter und der Feuerkelch». In seiner Arbeit interessiert sich der Londoner auch für die Verbindung virtueller und realer Welt.
In München zeigt McGregor am Samstag neben «Sunyata» seine Choreographie «Borderland», basierend auf den Farbtheorien von Josef Albers. Außerdem gibt es an dem Abend auch «Kairos» zu sehen und zu hören, eine Neuinterpretation der berühmten «Vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi.
Während der Festwoche zeigt das Staatsballett vom 14. bis 22. April auch Choreographien von John Cranko oder John Neumeier. Auch das Ballettspektakel «Alice im Wunderland» von Christopher Wheeldon gibt es in diesen zehn Tagen wieder zu sehen, ebenso «Anna Karenina» in der Choreographie von Christian Spuck.