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Strauss-Konferenz in Dresden mit hochkarätiger Besetzung

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Dresden - Klangvolle Namen für eine wissenschaftliche Konferenz: Experten aus dem In- und Ausland wollen von Sonntag bis kommenden Dienstag in Dresden das Verhältnis des Komponisten Richard Strauss (1864-1949) zur Elbestadt und zur Sächsischen Staatskapelle beleuchten. Als Referenten und Gesprächspartner seien nicht nur Musikwissenschaftler, sondern auch namhafte Künstler geladen, teilte das Institut für Musikwissenschaft der Dresdner Universität am Freitag mit.

 

Zu ihnen zählten die Sängerin Anja Harteros, ihr Kollege Thomas Hampson, Komponist Wolfgang Rihm und Dirigent Christian Thielemann. Die Konferenz gehört zum Programm der Strauss-Tage an der Semperoper. Das bis 23. November dauernde Festival mit Opern, Ballett, Konzerten und Film ist dem 150. Geburtstag von Strauss gewidmet. Das Jubiläum wird bereits das ganze Jahr über begangen, die Festtage in Dresden lassen es nun ausklingen. Strauss gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Musik an der Schwelle zwischen Romantik und Moderne. Zu Semperoper und Orchester pflegte er eine über 60 Jahre währende Verbindung. Neun seiner 15 Opern ließ Strauss in Dresden uraufführen, der Hofkapelle widmete er seine «Alpensinfonie». 

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