Die sechste Ausgabe des Krimifestivals Tatort Eifel startet mit einer Premiere: Am Freitag, 16. September, präsentiert Klaus Doldinger im Lokschuppen Gerolstein sein „Symphonic Project“, gemeinsam mit den 90 Musikern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
„Mit diesem Konzert ist es uns gelungen, einen echten Knaller in die Eifel zu holen“, sagt Festival-Koordinator Heinz-Peter Hoffmann. Zumal Doldinger in diesem Jahr nur ganz wenige Konzerte mit der Staatsphilharmonie geben werde – das erste davon bei „Tatort Eifel“.
Was wird im Lokschuppen zu hören sein? Natürlich Doldingers vielleicht bekanntester Klassiker, die Auftaktmelodie zum ARD-Tatort. Außerdem seine Film-Suiten zu „Das Boot“ und „Die unendliche Geschichte“, sein Jazz-Concertino von 1968 und eine Reihe neuer Stücke, die er für die neue, gemeinsam mit dem Orchester eingespielte CD geschrieben hat.
Und was entsteht, wenn eine Jazzband und ein klassisches Orchester zusammenkommen? Doldinger gibt dazu auf der Website der Staatsphilharmonie Auskunft: „Es entsteht Klaus Doldinger. Ich habe die Stücke so angelegt, wie ich auch normalerweise für Bands komponiere. Es soll nicht nach einem bestimmten Genre klingen ... Ich mag es ohnehin nicht, wenn man Grenzen zu eng zieht. Ich freue mich, wenn die Leute im Konzert mitklatschen und richtig Leben in die Halle kommt. Bei Musik geht es um Emotionen.“
Das dürfte auch im Lokschuppen funktionieren, der für Doldinger ohnehin eine Heimkehr bedeutet: Im Jahr 2009 spielte er dort vor ausverkauftem Haus, ebenfalls zur Eröffnung des Festivals, gemeinsam mit Gastsänger Uwe Ochsenknecht.
Die Karten kosten im Vorverkauf 32 Euro, an der Abendkasse 34 Euro. Ermäßigte Karten für Kinder, Schüler, Studenten und behinderte Menschen gibt es zum Preis von 25 Euro. Die Tickets sind ab sofort erhältlich unter www.ticket-regional.de, www.tatort-eifel.de sowie unter der Tickethotline: 0651/9790777 und in allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional.