Magdeburg - Der Georg-Philipp-Telemann-Preis wird am Sonntag (6. März) an den Arbeitskreis Georg Philipp Telemann Magdeburg verliehen. Der Arbeitskreis ist Mitveranstalter der Telemann-Sonntagsmusiken und organisiert seit 1962 die Telemann-Festtage.
«Mit der Ehrung des Arbeitskreises werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich seit fast 50 Jahren um die Telemannpflege und -forschung bemühen», sagte Kulturstaatssekretär Valentin Gramlich am Freitag. Jeder der bisherigen Preisträger habe mit seiner Interpretation der Werke einen wichtigen Beitrag zu einem konturen- und facettenreicheren Gesamtbild von Telemann geleistet. Der Preis besteht aus einer Bronzeplakette und einer Urkunde und ist mit 2.500 Euro dotiert.
Georg Philipp Telemann wurde am 14. März 1681 in Magdeburg geboren und starb am 25. Juni 1767 in Hamburg. Wichtige Stationen seines Wirkens waren Magdeburg, Frankfurt am Main und Hamburg. Telemann schrieb Oratorien und Ouvertüren und veranstaltete öffentliche Konzerte.