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Nico Dostals Operette «Clivia» in Osnabrück. Foto: Theaterjournal, Uwe Lewandowski
Nico Dostals Operette «Clivia» in Osnabrück. Foto: Theaterjournal, Uwe Lewandowski
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Theater Osnabrück zeigt selten aufgeführte Operette «Clivia»

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Osnabrück - Das Theater Osnabrück bringt eine Polit-Persiflage von 1933 wieder auf die Bühne: Am Samstag ist die Operette «Clivia» des Österreichers Nico Dostal im Theater am Domhof zu sehen. Die Handlung spielt in einem fiktiven südamerikanischen Land namens Boliguay, in dem der amerikanische Industrielle E.W. Potterton von einer Revolution unangenehm überrascht wird.

Er gründet eine Filmgesellschaft, hinter deren Kulissen er die Regierung stürzen will. Das Stück mit großen Chornummern, schwungvollen Jazz-Rhythmen und Liebesduetten war laut Mitteilung des Theaters vom Montag seinerzeit ein Hit auf den Operettenbühnen, wird aber heute kaum noch aufgeführt. Erstmals inszeniert Regisseur Bernd Mottl, ein Spezialist für das komische Fach, am Theater Osnabrück.

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