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Thomas Hengelbrock eröffnete 3. Internationales Musikfest Hamburg. Foto: Paul Schirnhofer, Presse
Thomas Hengelbrock eröffnete 3. Internationales Musikfest Hamburg. Foto: Paul Schirnhofer, Presse
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Thomas Hengelbrock eröffnete 3. Internationales Musikfest Hamburg

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Hamburg - Mit Beethovens «Missa solemnis» hat das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung seines Chefdirigenten Thomas Hengelbrock am Freitagabend das 3. Internationale Musikfest Hamburg eröffnet. Das Publikum in der Elbphilharmonie feierte die Musiker, den NDR Chor und den Chor des Bayerischen Rundfunks sowie die Solisten Genia Kühmeier (Sopran), Stefanie Irányi (Alt), Andrew Staples (Tenor) und Georg Zeppenfeld (Bass).

Unter dem Motto «Utopie» präsentiert das Festival bis zum 30. Mai insgesamt 62 Konzerte an verschiedenen Orten, darunter die Laeiszhalle, die Kirche St. Katharinen, Kampnagel, das Mehr-Theater, der resonanzraum St. Pauli und die Zinnschmelze. Höhepunkte sind ein zweitägiges Gastspiel der Mailänder Scala mit dem «Verdi-Requiem», ein Arienabend der amerikanischen Mezzosopranistin Joyce DiDonato, Konzerte mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Philadelphia Orchestra.

Dem Schaffen des visionären Komponisten Karlheinz Stockhausen (1928-2007) widmet das Musikfest 13 Konzerte mit neun verschiedenen Programmen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Auszüge aus «Donnerstag aus LICHT», die unter der Leitung von Peter Eötvös auf Kampnagel zu erleben sind, sowie «Gruppen», ein großformatiges Raumklangwerk für drei Orchester im Mehr-Theater am Großmarkt mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter den Dirigenten Cornelius Meister, Duncan Ward und Dieter Holm.

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