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Wieder Konzerte in der Dresdner Frauenkirche. Foto: Lieberwirth
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Tradition und Neues im Musikjahr 2019 in Dresdner Frauenkirche

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Dresden - Das Musikjahr 2019 in der Dresdner Frauenkirche bietet unter dem Titel «Wandlung» mehr als 130 Veranstaltungen. Das erstmals von dem renommierten Geiger Daniel Hope als künstlerischer Leiter verantwortete Programm umfasst traditionsreiche Klassik, zeitgenössische Auftragswerke und musikalische Neuentdeckungen, wie die Stiftung Frauenkirche am Donnerstag bekanntgab.

«Wandlung bedeutet Änderung aus der Mitte heraus», sagte der 44-Jährige. Das Musikprogramm solle schrittweise mit neuen Formaten geöffnet werden.

Laut Hope werde es Aufführungen großer sinfonischer Werke, Gastspiele von Kammerorchestern sowie Chören aus Europa und den USA sowie neue Musik geben. Zum Auftakt konzertiert er selbst als Solist mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Zu den prominenten Gästen gehören von Hope geleitete Ensembles wie das Züricher Kammerorchester und das New Century Chamber Orchestra San Francisco, die Geigerin Arabella Steinbacher oder der junge Pianist Kit Armstrong.

Hope, Artistic Director bis 2024, will eine Partnerschaft mit dem Prager Dvorák-Festival und die Unterkirche mit «Young Artists»-Abenden zur Nachwuchsplattform machen. Für Tradition stehen indes Auftritte von Trompeter Ludwig Güttler, der zu den Initiatoren des Frauenkirchen-Wiederaufbaus gehörte. Auch die dem Gotteshaus eigenen Chöre bieten mit Bach, Mozart oder Haydn Bekanntes, aber neu betrachtet, sowie neu entdeckte Werke von Luigi Cherubini.

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