Berlin - Der russische Startänzer Vladimir Malakhov steht am Samstag (24. April) in der Uraufführung von «Symphony of Sorrowful Songs» auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden. Die Inszenierung des slowenischen Regisseurs Tomaz Pandur befasst sich nach Angaben des Staatsballetts mit dem Phänomen der Zeit.
«Von Heraklit bis Stephen Hawking, tausendfach wurde in unserer Zivilisation versucht, dem verborgenen Gesicht der Zeit auf den Grund zu gehen. Millionen von Antworten wurden bereits formuliert, aber jede einzelne von ihnen eröffnet zugleich tausende neuer Fragen», sagt Pandur. «Symphony of Sorrowful Songs» ist ein Auftragswerk, das Pandur mit dem Staatsballett Berlin erarbeitete. Choreografisch unterstützt wurde er von Ronald Savkovic, dem langjährigen Ersten Solotänzer des Staatsballetts. Nach der Premiere gibt es bis 29. Mai weitere Aufführungen. «Symphony of Sorrowful Songs» ist die vorerst letzte Produktion des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper Unter den Linden vor Beginn der Sanierung des Opernhauses zum Ende dieser Spielzeit.
SYMPHONY OF SORROWFUL SONGS
Inszenierung von Tomaz Pandur
Choreographie von Ronald Savkovic
Musik von Henryk Górecki u. a.
Libretto von Darko Lukic und Livija Pandur
Weitere Aufführungen:
28 | 30 April 2010
5 | 11 | 13 | 20 | 21 | 29 Mai 2010