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Usedomer Musikfestival rückt Polens Musikerbe ins Zentrum

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Ahlbeck - 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges und 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs rückt das Usedomer Musikfestival in diesem Jahr das Musikerbe Polens ins Zentrum. Vom 20. September an stehen rund 40 Konzerte, Ausstellungen und Rundfahrten zu 27 Orten auf dem Programm der 21. Festival-Auflage.

 
 
Das Musikfest auf der deutsch-polnischen Insel Usedom widme sich mit bedeutenden Interpreten und vier Orchestern dem Musikerbe vor, mit und nach Frédéric Chopin, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten.
 
Eröffnet wird das Festival am 20. September im Kraftwerk der ehemaligen NS-Heeresversuchsanstalt in Peenemünde mit einem Konzert des multinationalen Festivalorchesters Baltic Sea Youth Philharmonic unter der Leitung von Gründungsdirigent Kristjan Järvi. Dort wird das Festival auch am 10. Oktober mit einem Konzert des Dirigenten und Komponisten Krzysztof Penderecki beendet.
 
Während des Festivals wird der mit 7000 Euro dotierte Usedomer Musikpreis der Oscar und Vera Ritter-Stiftung an den Hornisten Felix Klieser verliehen. Erstmals wird auch ein Jugendpreis an norddeutsche Preisträger des Wettbewerbs «Jugend musiziert» vergeben.
 
 

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