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Wien Modern 31: Neue Vielfalt und Rekordbesuch

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Die 31. Ausgabe des Festivals Wien Modern erzielte mit 31.491 BesucherInnen in 124 Veranstaltungen eine neue Rekordmarke. Das mit über 80 Ur- und Erstaufführungen in 124 Veranstaltungen an 29 Spielstätten in 10 Wiener Gemeindebezirken sehr kontrastreiche Programm rund um das Festivalthema „Sicherheit“ stieß in diesem Jahr auf Rekordinteresse.

Insgesamt verbuchte die am 1. Dezember zu Ende gegangene 31. Ausgabe des Festivals 31.491 BesucherInnen (2017: 20.247, 2016: 26.600), davon 19.877 bei Veranstaltungen mit Kaufkarten (2017: 17.338, 2016: 16.900) und 11.614 bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt (2017: 2.909, 2016: 9.700). Trotz der erheblich gesteigerten Kapazität von insgesamt 37.310 Plätzen (2017: 23.672, 2016: 31.650) lag die Gesamtauslastung mit 84,4% auf demselben Niveau wie in den beiden Vorjahren (2017: 85,53%, 2016: 84,04%). Mit der heuer erstmals angebotenen Wien Modern Vorteilskarte wurden 584 Karten gekauft, auch das neue Generalpass-Stipendium fand mit 24 StipendiatInnen regen Anklang.

Mit großen internationalen Eigenproduktionen wie Olga Neuwirths The Outcast, Experimenten mit neuen Formaten wie beispielsweise Georg Nussbaumers Atlas der gesamten Musik oder Marino Formentis Café Cage, ungewohnter stilistischer Breite von Gottfried von Einem bis zum London Jazz Composers Orchestra, einer Kartenausbringungsmenge in nie gekannter Höhe und 26 Veranstaltungen in Sälen zwischen 300 und rund 1.700 Plätzen war diese Festivalausgabe von Wien Modern durchaus risikofreudig, resümiert der künstlerische Leiter Bernhard Günther. Ich bin sehr glücklich über den starken Publikumszuspruch und das sehr positive Echo von Publikum und Medien. Ganz besonders freut mich die neue Qualität der Projekte mit jungen Musikerinnen und Musikern in den herausragenden Kooperationen mit den Musikuniversitäten und Musikschulen in Wien, die nächstes Jahr bis Graz ausgebaut werden sollen. Die Grundidee von Wien Modern, Musik als Gegenwartskunst für ein großes Publikum erlebbar zu machen, braucht nicht zuletzt bei der Nachwuchsarbeit neue Ideen, da haben wir heuer einen Schritt nach vorne gemacht.

Das Festival wird seit 1988 vom Verein Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien veranstaltet. Wien Modern wird ermöglicht von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundeskanzleramt Kunst, den Festivalsponsoren Kapsch und Erste Bank, der Art Mentor Foundation Lucerne, der Ernst von Siemens Musikstiftung, den SKE der austro mechana sowie zahlreichen Koproduktions- und Kooperationspartnern.

Die 32. Ausgabe von Wien Modern findet voraussichtlich vom 31.10. bis zum 30.11.2019 statt.

 

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