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Regisseur Hagel inszeniert «Die Schöpfung» im Berliner Dom

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Berlin - Eine neue Inszenierung des Haydn-Werks «Die Schöpfung» wird am 30. April im Berliner Dom am Lustgarten Premiere feiern. Regisseur Christoph Hagel arbeite mit Sängern, Tänzern, Pantomimen und Lichtinstallationen, teilte eine Projekt-Sprecherin mit. Begleitet werden die Akteure von den Berliner Symphonikern und dem Berliner Symphoniechor.

Als Joseph Haydn (1732-1809) im Jahr 1798 in Wien das Oratorium «Die Schöpfung» uraufführte, löste er damit eine Sensation aus. Das Stück eroberte in Windeseile die Konzertpodien Europas.

Hagel ist bekannt für Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten. So sorgte er 2008 für Aufsehen mit der «Zauberflöte in der U-Bahn» im fertiggestellten, aber noch nicht in Betrieb genommenen Berliner U-Bahnhof Bundestag. Im Bode-Museum hatte er mit großem Erfolg in den vergangenen Jahren «Apollo und Hyacinth» und «Orpheus und Eurydike» sowie im Oktober 2010 «Titus» auf einer temporären Bühne in der Basilika aufgeführt.

Die Vorstellungen finden bis zum 3. Juni donnerstags bis sonntags jeweils um 20.30 Uhr statt. Die Eintrittspreise liegen zwischen 23 und 58 Euro.

 

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