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Der neue Konzertsaal der Hochschule für Musik, Dresden. Foto: Ulrich Schwarz, Berlin
Der neue Konzertsaal der Hochschule für Musik, Dresden. Foto: Ulrich Schwarz, Berlin
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Symposion „populär vs. elitär" in Dresden

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Am 1. und 2. Oktober 2010 findet im Rahmen von „KlangNetz Dresden" sowie innerhalb des Festivals „Tonlagen" in der Dresdner Hochschule für Musik Dresden das Symposion „Populär vs. elitär? Wertvorstellungen und Popularisierungen der Musik heute" statt.

Die Diagnose scheint auf beiden Seiten klar: Die Neue Musik, so weiß die eine Seite, habe sich nach 1950 in Elfenbeintürme zurückgezogen und sich am Publikum vorbei entwickelt. Popularität, so urteilt die andere Seite, sei nur durch Preisgabe aller Kunstansprüche möglich. Gibt es Anlässe und Wege, beide Ansichten miteinander zu versöhnen oder zwischen den beiden Polen zu vermitteln und die einschlägigen (Vor-) Urteile zu überwinden? Sind „populär“ und „elitär“ überhaupt tragfähige Formeln für die Beschreibung tatsächlich vorhandener Polaritäten innerhalb des Musiklebens und in anderen Kunstsparten? Und wie kann es gelingen, neue Kunst so zu präsentieren, dass sie in ihren wesentlichen Qualitäten und Besonderheiten zur Geltung kommt? Fragen wie diese möchte das "Symposion Populär vs. elitär? Wertvorstellungen und Popularisierungen der Musik heute" klären. Geleitet wird die Veranstaltung von Jörn Peter Hiekel, zu den ReferentInnen gehören Harry Lehmann, Ferdinand Zehentreiter, Martin Kaltenecker, Doris Lanz, Markus Hechtle, Henry Keazor, Julia Spinola, Nina Polaschegg, Robin Hoffmann, Arnold Dreyblatt, Michael Schmidt, Winrich Hopp, Manos Tsangaris, Dahlia Borsche und Frank Kämpfer.
Nähere Infos unter www.klangnetz-dresden.de oder www.hfmdd.de

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