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Wenders und Tanztheater Wuppertal arbeiten weiter an «Pina»

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Berlin/Wuppertal - Der Regisseur Wim Wenders setzt auch nach dem Tod der Tanzkünstlerin Pina Bausch die Arbeit an dem geplanten 3D-Film «Pina» fort. Nach dem ersten Schock hätten die Filmproduktion, Bauschs Familie, das Wuppertaler Tanztheater und die Tänzer sich «gegenseitig ermutigt und entschlossen, diesen Film trotzdem zu machen, oder wie wir in vielen Briefen aus der ganzen Welt aufgefordert wurden, 'jetzt erst recht', teilten die Produktionsfirma Neue Road Movies und das Tanztheater Wuppertal am Dienstag mit.

Natürlich sei nun ein neues Konzept nötig. Daran werde gearbeitet. » Die Chance und das Privileg, die noch von Pina Bausch selbst einstudierten Stücke in 3D gültig festzuhalten, wollen und dürfen wir nicht verstreichen lassen", hieß es.

Die Vorbereitungen zu dem gemeinsamen Filmprojekt hatten im Frühjahr begonnen. Die langjährige Leiterin des Tanztheaters Wuppertal war am 30. Juni mit 68 Jahren gestorben, fünf Tage nach einer Krebsdiagnose. Die mit vielen Preisen ausgezeichnete Künstlerin galt als große Erneuerin des Tanztheaters und bedeutendste Choreographin ihrer Zeit.

 

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