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«Faszination Wagner» in Prag: Der Ring des Nibelungen in zwei Stunden. Foto: Koch
Bedeutende Schenkung für Richard-Wagner-Stätten in Graupa. Foto: Wagner-Büste in Bayreuth, Juan Martin Koch
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Bedeutende Schenkung für Richard-Wagner-Stätten in Graupa

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Graupa (dpa) - Die Richard-Wagner-Stätten in Graupa bei Dresden haben mit einer originalen Kompositionsskizze des Meisters die bisher bedeutendste Schenkung in ihrer Geschichte erhalten. Sie wurde am Mittwoch, Wagners 206. Geburtstag, im Beisein seiner Urenkelin Dagny Beidler übergeben.

Das Papier aus dem Besitz der Musikwissenschaftlerin Eva Rieger hat nach Angaben der Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna einen Wert von 70 000 Euro. Wagner (1813-1883) verbrachte den Sommer 1846 in Graupa und konzipierte dort seine Oper «Lohengrin». Damals wohnte er in einem einfachen Bauernhaus, das sich heute als «Lohengrinhaus» mit einer kleinen Ausstellung allein diesem Werk widmet. Zudem gibt es im Jagdschloss von Graupa ein Wagner-Museum mit Dauerausstellung und Konzertsaal. Es komplettiert die Richard-Wagner-Stätten, zu denen auch ein Wagner-Kulturpfad sowie ein Denkmal für den Künstler im Liebethaler Grund gehören.

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