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Mehr Geld für Berliner Musikschulen

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Berlin - Der Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Christian Höppner, hat die Erhöhung der Fördergelder für die öffentlichen Musikschulen in Berlin als «Trendwende» gelobt. Das Abgeordnetenhaus hatte am Donnerstag entschieden, dass die zwölf Musikschulen 2014 und 2015 je zusätzlich 2,5 Millionen Euro bekommen sollen.


Mit dem Beschluss zeichne sich eine «Trendwende» ab, hieß es in einer Mitteilung des Musikrates vom Freitag. Senat, Bezirke und Abgeordnetenhaus stünden in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen der öffentlichen Musikschulen langfristig zu verbessern», sagte Höppner. «Die Erhöhung der Fördersumme ist dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung.»

 

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des DMR:

2,5 Millionen Euro mehr für Berliner Musikschulen

Die 12 öffentlichen Musikschulen in Berlin werden gemäß des gestern Abend im Abgeordnetenhaus Berlin beschlossenen Doppelhaushaltes 2014/2015 in den kommenden beiden Jahren zusätzlich 2,5 Millionen Euro je Haushaltsjahr erhalten. Grundlage dieses Beschlusses war die Empfehlung des Hauptausschusses (Drucksache 17/1400), der darin außerdem die Erwartung formulierte, „dass in den Bezirken die Bedeutung der Arbeit der Musikschulen damit einen hohen Stellenwert behält und mit entsprechender Priorität die bezirkliche Unterstützung stattfindet“.

Hierzu Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Mit der beschlossenen Erhöhung der Förderung zeichnet sich eine Trendwende für die 12 bezirklichen Musikschulen in Berlin ab. Damit ist auch ein Anfang gemacht, um der seit vielen Jahren bestehenden, massiven Unterfinanzierung der Musikschulen entgegen zu wirken. Hierzu gehört insbesondere die dringend notwendige Verbesserung der sozialen Absicherung freier Mitarbeiter. Wenn der Senat hier nicht rasch nachsteuert, drohen mittel- und langfristig Fachkräftemangel sowie ein wachsendes Prekariat. Senat, Abgeordnetenhaus und Bezirke stehen in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen der öffentlichen Musikschulen langfristig zu verbessern. Die Erhöhung der Fördersumme ist dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diese Trendwende ist auch ein Erfolg der jahrelangen Bemühungen des Landesmusikrates Berlin und seiner Mitglieder.“


Berlin, 13. Dezember 2013

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