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Musikschultage in Wismar boten Unterhaltsames für Jung und Alt

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Wismar (OZ) Unter dem Motto „Musikschultage“ stand das Wochenende auf der Landesgartenschau. Den Auftakt gestaltete am Sonnabend die Big Band der Musikschule der Hansestadt Wismar. .html

Mit Titeln wie „Rock around the clock“, „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“ oder Carlos Santanas „Smooth“ gab die Band neben dem klassischen Repertoire auch peppige Songs zum Besten. Dabei zeigten Ulrike Bäcker am Altsaxofon, Michaela Plath am Tenorsaxofon, Guido Praetorius an der Posaune, Anna Mannheimer am Klavier und der Schlagzeuger Klemens Weiß ihre solistischen Fähigkeiten.

„Wir existieren seit sechs Jahren mit circa 20 Mitgliedern“, informierte Big-Band-Leiterin Jana Rohloff. Das jüngste Mitglied der Band ist die zwölfjährige Lydia Schwarz. „Ich bin gerade erst reingekommen in die Musikschule. Mir macht es großen Spaß und ich will das auch weitermachen“, so die Nachwuchsmusikerin. Mit dem Saxofonquartett ging es musikalisch weiter. Matthias Hauser, Friederike Koch, Aenne Büttner und Christine Unger sind häufig auf Ausstellungseröffnungen in Wismar zu sehen und haben bereits bei „Jugend musiziert“ das Prädikat „sehr gut“ erlangt. Das Saxofon zählt wegen dem Mundstück aus Holz übrigens zu den Holzblasinstrumenten. Historische und moderne Tänze zeigten nach dem Auftritt eines Blechbläserensembles die Tanzgruppen der Musikschule unter Leitung von Regina Ebeling. Mit rockigen Showtänzen nach Titeln von Michael Jackson oder Tina Turner, aber auch mit klassischen Einlagen wie „Rondo Veneziano“ oder der „Barcarole“ zogen die Mädchen die Zuschauer in ihren Bann. Orientalisches Flair verbreiteten sie mit dem Showtanz „Sahara“. Auch bei den Tänzern gilt: Übung macht den Meister. „Ein Steinchen baut auf das andere auf“, so Regina Ebeling. „Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Fairness untereinander sind wichtig und bei allen Tanzgruppen auch vorhanden“, fügte sie hinzu. Den Abschluss am Sonnabend bildeten verschiedene Blockflötenbesetzungen.

Am Sonntag zeigten die Klezmerband „Halb & Halb“ und die Folkband „Querfeldein“ des Konservatoriums Rostock ihr Können. Den Abschluss gestaltete die Tanzgruppe der Kreismusikschule aus Güstrow.


Ostsee Zeitung
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