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Neue Wege für junge Ohren

Untertitel
Musikvermittlung für Kinder im internationalen Kontext – ein Kongress der JMD
Publikationsdatum
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Vom 4. bis 6. Mai 2001 veranstaltet die Jeunesses Musicales Deutschland in Kooperation mit der Jeunesses Musicales International einen Kongress zum Thema „Musikvermittlung für Kinder“ mit großer internationaler Beteiligung. Er richtet sich an Experten, Praktiker und Interessierte, die im Bereich der Musikvermittlung für Kinder bereits tätig sind oder in Zukunft aktiv in die „Kinderkonzertszene“ einsteigen wollen, sei es als Künstler, Moderator oder Veranstalter. Die konzertpädagogische Arbeit hat im europäischen und außereuropäischen Ausland vielerorts einen wesentlich höheren Stellenwert als in Deutschland. Während eine aktive Teilnahme am Konzertleben hier zu Lande weitestgehend den Elternhäusern, Musikschulen oder besonders engagierten Lehrkräften überlassen bleibt, steht der regelmäßige Besuch von Konzerten in anderen Ländern längst auf der Stundentafel der allgemein bildenden Schulen. In England und den USA haben weltweit renommierte Orchester eigene Programme für verschiedene Altersgruppen in Zusammenarbeit mit professionellen Konzertpädagogen konzipiert. Diese stehen in engem Kontakt mit den Schulen, Musikschulen und Kindergärten, bereiten die Schüler auf das anstehende Konzertereignis vor und arbeiten mit den Lehrkräften im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen. Um das Angebot von qualitativ hochwertigen Konzerten für Kinder in Deutschland zu erhöhen, bedarf es einer intensiven Kommunikation zwischen Künstlern, Moderatoren und Veranstaltern.
Dieser Austausch ist beim Kongress „Neue Wege für junge Ohren“ garantiert, wenn Experten der internationalen „Kinderkonzertszene“ das Motto beim Wort nehmen und ihre Wege beschreiben, diskutieren und neue ebnen. Methodische Vielfalt ist angesagt: Vorträge im Plenum, Podiumsdiskussionen und praktische Workshops wechseln sich ab und der sogenannte „Markt der Möglichkeiten“ bietet allen Kongressteilnehmern die Chance, eigene Projekte in Kurzpräsentationen vorzustellen.

Vom 4. bis 6. Mai 2001 veranstaltet die Jeunesses Musicales Deutschland in Kooperation mit der Jeunesses Musicales International einen Kongress zum Thema „Musikvermittlung für Kinder“ mit großer internationaler Beteiligung. Er richtet sich an Experten, Praktiker und Interessierte, die im Bereich der Musikvermittlung für Kinder bereits tätig sind oder in Zukunft aktiv in die „Kinderkonzertszene“ einsteigen wollen, sei es als Künstler, Moderator oder Veranstalter. Die konzertpädagogische Arbeit hat im europäischen und außereuropäischen Ausland vielerorts einen wesentlich höheren Stellenwert als in Deutschland. Während eine aktive Teilnahme am Konzertleben hier zu Lande weitestgehend den Elternhäusern, Musikschulen oder besonders engagierten Lehrkräften überlassen bleibt, steht der regelmäßige Besuch von Konzerten in anderen Ländern längst auf der Stundentafel der allgemein bildenden Schulen. In England und den USA haben weltweit renommierte Orchester eigene Programme für verschiedene Altersgruppen in Zusammenarbeit mit professionellen Konzertpädagogen konzipiert. Diese stehen in engem Kontakt mit den Schulen, Musikschulen und Kindergärten, bereiten die Schüler auf das anstehende Konzertereignis vor und arbeiten mit den Lehrkräften im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen. Um das Angebot von qualitativ hochwertigen Konzerten für Kinder in Deutschland zu erhöhen, bedarf es einer intensiven Kommunikation zwischen Künstlern, Moderatoren und Veranstaltern.Dieser Austausch ist beim Kongress „Neue Wege für junge Ohren“ garantiert, wenn Experten der internationalen „Kinderkonzertszene“ das Motto beim Wort nehmen und ihre Wege beschreiben, diskutieren und neue ebnen. Methodische Vielfalt ist angesagt: Vorträge im Plenum, Podiumsdiskussionen und praktische Workshops wechseln sich ab und der sogenannte „Markt der Möglichkeiten“ bietet allen Kongressteilnehmern die Chance, eigene Projekte in Kurzpräsentationen vorzustellen. Die Veranstaltungen:

Projektvorstellungen

  • Vorstellung herausragender Projekte aus den USA: konzertpädagogische Arbeit der
    Carnegie Hall und „artsvision“ (staatenübergreifendes Projekt für kulturelle
    Jugendbildung)
  • Vorstellung von Projekten aus Großbritannien: Kinderkonzerte des London Symphony
  • Orchestra und des Royal Scottish National Orchestra Canada, Frankreich, Belgien, Norwegen, Venezuela... stellen sich mit Projekten vor, die sich durch vorbildliche Vernetzung von allgemein bildenden Schulen und Veranstaltern auszeichnen.


Vorträge mit Diskussion zu den Themen:

  • Was macht ein gutes Konzert für Kinder aus? – Wie muss es konzipiert sein, damit es zu einem nachhaltigen Erlebnis wird?
  • Gute Musik für Kinder?! – Stückauswahl, Musikalische Qualitätsstandards, Sinn und Unsinn von eigens für Kinder komponierter Musik
  • Kinderkonzerte im Rampenlicht der Öffentlichkeit – ein besonderes Beziehungsmarketing?


„Markt der Möglichkeiten“:

  • Forum für alle Kongressteilnehmer zur Darstellung eigener Projekte aus Schule, Musikschule, Konzertsaal, Oper etc., darüber hinaus reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch

Workshops zu den Themen:

  • Moderation: Stimmtechnik, Sprechtechnik, Bühnenpräsenz, altersspezifische, kindgerechte Sprachwahl
  • Mehrstufige Konzertkonzeption (Vorbereitungsveranstaltungenin den Schulen, externe Lehrerfortbildung etc.)
  • Musikkritik im Kinderkonzert
  • Experimentierwerkstatt
  • Kongresssprachen: Englisch und Deutsch
  • Beginn: 4. Mai, 18.00 Uhr
  • Ende: 6. Mai, gegen 15.00 Uhr

Die Dozenten:

  • Phyllis Beeson Barbash – Referentin für Konzertpädagogik an der Carnegie Hall/New York
  • Mitchell Korn – Präsident von „artsvision“/USA
  • Richard McNicol – London Symphony Orchestra
  • Paul Rissmann – Royal Scottish National Orchestra
  • David Ascanio – Kulturattaché der Venezolanischen Botschaft Berlin, Repräsentant des venezulanischen Kinderorchesters
  • Constanze Wimmer – Leiterin des Bereichs Konzerte für Kinder der Jeunesse Österreich
  • Vertreter herausragender Kinderkonzertprojekte aus Canada, Frankreich, Belgien, Niederlande...
  • Christian Schruff – Moderator der Kindersendung „Lilipuz-Radio für Kinder“ beim WDR
  • Prof. Dr. Ernst-Klaus Schneider – Leiter des Studiengangs Musikvermittlung an der Musikhochschule Detmold
  • Markus Lüdke – Fachbereichsleiter für Musik an der Bundesakademie Wolfenbüttel
  • Prof. Dr. Reinhard Flender – Leiter des new classical Forschungsinstituts in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
  • Anke Eberwein – Leiterin des Büros für Konzertpädagogik Köln
  • Monique Mead – Geigerin, Initiatorin von Konzerten des Klassik for Kids e.V.
  • Ilona Schmiel – Geschäftsführerin der Glocke Veranstaltungs-GmbH/Bremen
  • Zuzana Pesselová – Referentin der Abteilung Familienkonzerte der Glocke Veranstaltungs- GmbH/Bremen
  • Julia Wetzel – Diplomflötistin, Diplommusiklehrerin für EMP, Mitbegründerin der „Kindermusikwerkstatt“ des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals

Detaillierte Informationen und Anmeldeformulare auch unter: http://www.konzerte-fuer-kinder.de

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