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Ostdeutsche Theaterintendanten beraten in Quedlinburg +++ Stiftung Kulturfonds fördert Künstler mit 1,3 Millionen Euro
Ostdeutsche Theaterintendanten beraten in Quedlinburg
Quedlinburg (ddp-lsa). Die Intendanten der ostdeutschen Theater beraten am Freitag in Quedlinburg über die Zukunft ihrer Spielstätten. Dazu werde von Sachsen-Anhalts Kultusstaatssekretär Wolfgang Böhm auch eine Aussage über die Perspektive der Theater im Land nach Auslaufen der bis 2004 geltenden Förderverträge erwartet, sagte Christian Katzschmann, Dramaturg am Nordharzer Städtebundtheater, am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp in Halberstadt. Die Intendanten und Verwaltungschefs diskutieren an zwei Tagen im Rahmen einer Mitgliederversammlung des Deutschen Bühnenvereins vor allem über die finanziellen Probleme der Häuser in den neuen Bundesländern.
Stiftung Kulturfonds fördert Künstler mit 1,3 Millionen Euro
Berlin (ddp). Mit rund 1,3 Millionen Euro fördert die Stiftung Kulturfonds in diesem Jahr zeitgenössische Künstler und Projekte. Das Geld kommt 61 Künstlern und 96 Vorhaben in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugute, teilte die Stiftung am Donnerstag in Berlin mit. Unterstützt werden Vorhaben in den Bereichen Bildende Kunst, Theater, Film und Video, Literatur und Musik.
Die Künstlerstipendien werden für drei bis zwölf Monate vergeben und sind mit rund 1000 Euro monatlich dotiert. Bei der Projektförderung liegt der Höchstbetrag in diesem Jahr bei 70 000 Euro. Die Jury hatte 750 Bewerbungen geprüft.
Zu den in den vergangenen Jahren von der Stiftung Kulturfonds Geförderten gehörte der Autor Bernd Lichtenberg, der für sein Drehbuch zu dem Film «Good Bye, Lenin!» mit 10 000 Mark unterstützt wurde.