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Einer von zwei Investoren steigt beim Festspielhaus Füssen aus

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Füssen - Noch vor der Wiedereröffnung des einstmals insolventen Festspielhauses in Füssen steigt einer der beiden Investoren aus dem Projekt aus. Jan Dieter Leuze habe seine Anteile an Manfred Rietzler verkauft, teilte das Festspielhaus am Donnerstag mit. Die beiden Unternehmer hatten das Theater gegenüber dem Schloss Neuschwanstein im November vom Insolvenzverwalter gekauft.

Leuze wollte ursprünglich das Festspielhaus in ein Outlet-Center umbauen, hat von den Plänen nach heftiger Kritik aber Abstand genommen. Er wolle sich nun auf seine Outlet-Projekte in Wilhelmshaven und Gelnhausen konzentrieren, begründetet er seinen Abschied von dem Festspielhaus im Allgäu.

Das Festspielhaus will Anfang April in die neue Saison mit einen musikalischen Wochenendprogramm samt Drei-Gänge-Menü starten. Dann soll auch das eigentliche Programm für 2017 vorgestellt werden, das allerdings erst im Juni starten soll.

Das Festspielhaus am Ufer des Forggensees war Ende der 1990er-Jahre eigens für ein Musical über den legendären Bayernkönig Ludwig II. gebaut worden. Mehrere Versuche, in Füssen ein Ludwig-Musical zu etablieren, scheiterten aber. Künftig soll dennoch ein Ludwig-Stück zumindest zeitweise wieder in Füssen aufgeführt werden.

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