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Semperoper sieht keinen Hinweis auf sexuelle Belästigung im Ballett. Foto: Lieberwirth
Semperoper sieht keinen Hinweis auf sexuelle Belästigung im Ballett. Foto: Lieberwirth
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Semperoper sieht keinen Hinweis auf sexuelle Belästigung im Ballett

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Dresden - Die Sächsische Staatsoper Dresden sieht keine Belege für eine sexuelle Belästigung im Ballett. Einem Tänzer, der den Vorwurf erhoben hatte, wurde gekündigt, teilte die Semperoper am Dienstag mit. Das Vertrauensverhältnis zu dem Mann sei «unwiederbringlich zerstört», sagte der amtierende Opernintendant Wolfgang Rothe.

Der Entscheidung sei eine monatelange Überprüfung vorausgegangen, bei der die Staatsoper auch eine externe Anwaltskanzlei einschaltete, hieß es. Zwischenzeitlich war der Tänzer auch vom Proben- und Vorstellungsbetrieb freigestellt worden. Dagegen hatte er vor dem Arbeitsgericht Dresden geklagt. Das Gericht gab dem Land Sachsen als Arbeitgeber recht.

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