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Wo ist da die Masse?

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Zu „Vater Leopold Mozart stand Pate für den Preis“, nmz 12/01
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Die Berichterstattung von Ulla Böger über die Hintergründe des Leopoldpreises in der neuen musikzeitung ist in ihrer Ausführlichkeit und Differenziertheit sehr zu begrüßen. Bedauerlich finde ich aber, dass Frau Böger die „gestrenge Kinderjury“ in ihrer Urteilskraft ein wenig zu klischeehaft einschätzt. Wenn die Kinder den Poldi-Preis unserem Musical-Hörspiel „Der kleine Tag“ zuerkennen, befinden sie sich in bester Gesellschaft mit bisher zirka 40 Laienspielgruppen und -theatern, darunter vor allem Schulgruppen aller Altersstufen, die den Stoff mit seinen Möglichkeiten seit 1999 erkannt und mit großem Erfolg aufgeführt haben. Ich mag mit meiner „Präsentation“ eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugen, da ich aber auf der CD kein einziges Wort spreche oder singe, muss es gewichtigere Gründe als meine Popularität dafür geben, dass „Der kleine Tag“ so gut ankommt. Was Ulla Böger nicht wissen kann, ist, dass auffallend viele Erwachsene (auch in sehr fortgeschrittenem Alter) in diesem Musical tiefe persönliche Bezüge sehen und ihn darum lieben. Ich mag Ulla Böger vor allem „aus den Massenmedien“ bekannt sein, bin aber seit vielen Jahren in zahlreichen, vor allem kleineren Veranstaltungen und Seminaren den Menschen sehr nahe und trage meinen individuellen Teil dazu bei, den Massenmedien, die ich gern nutze, auch etwas entgegenzusetzen.

Die Berichterstattung von Ulla Böger über die Hintergründe des Leopoldpreises in der neuen musikzeitung ist in ihrer Ausführlichkeit und Differenziertheit sehr zu begrüßen. Bedauerlich finde ich aber, dass Frau Böger die „gestrenge Kinderjury“ in ihrer Urteilskraft ein wenig zu klischeehaft einschätzt. Wenn die Kinder den Poldi-Preis unserem Musical-Hörspiel „Der kleine Tag“ zuerkennen, befinden sie sich in bester Gesellschaft mit bisher zirka 40 Laienspielgruppen und -theatern, darunter vor allem Schulgruppen aller Altersstufen, die den Stoff mit seinen Möglichkeiten seit 1999 erkannt und mit großem Erfolg aufgeführt haben. Ich mag mit meiner „Präsentation“ eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugen, da ich aber auf der CD kein einziges Wort spreche oder singe, muss es gewichtigere Gründe als meine Popularität dafür geben, dass „Der kleine Tag“ so gut ankommt. Was Ulla Böger nicht wissen kann, ist, dass auffallend viele Erwachsene (auch in sehr fortgeschrittenem Alter) in diesem Musical tiefe persönliche Bezüge sehen und ihn darum lieben. Ich mag Ulla Böger vor allem „aus den Massenmedien“ bekannt sein, bin aber seit vielen Jahren in zahlreichen, vor allem kleineren Veranstaltungen und Seminaren den Menschen sehr nahe und trage meinen individuellen Teil dazu bei, den Massenmedien, die ich gern nutze, auch etwas entgegenzusetzen. Rolf Zuckowski, Hamburg

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