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Wird bald jeder sein eigener Verleger?

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600 Jahre nach Gutenberg drängen neue Drucktechnologien auf den Markt · Von Wolfram Göbel
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Books on Demand und eBooks sind neue Technologien, die in diesem Jahr plötzlich von sich reden machen. Bestsellerautor Steven King publiziert seit März ohne Verlag im Internet. Seit Juni ist das Rocket eBook als erstes Lesegerät für digitale Bücher auf dem deutschen Markt. Der Hamburger Buchgrossist Libri produziert monatlich über 300 Bücher von Selbstverlagsautoren als Books on Demand. Verändern diese Erfindungen unsere Verlagslandschaft? Was haben Musikverlage und Autoren davon zu erwarten?

Books on Demand und eBooks sind neue Technologien, die in diesem Jahr plötzlich von sich reden machen. Bestsellerautor Steven King publiziert seit März ohne Verlag im Internet. Seit Juni ist das Rocket eBook als erstes Lesegerät für digitale Bücher auf dem deutschen Markt. Der Hamburger Buchgrossist Libri produziert monatlich über 300 Bücher von Selbstverlagsautoren als Books on Demand. Verändern diese Erfindungen unsere Verlagslandschaft? Was haben Musikverlage und Autoren davon zu erwarten? Im Gutenberg-Jubiläumsjahr, am 24. Juni 2000, erhielt der Wissenschaftler Joseph Jacobson vom renommierten MIT (Massachusetts Institute of Technology) den Johannes-Gutenberg-Preis der Stadt Mainz. Er erhielt ihn für die Erfindung des ePapers, einer Zukunftstechnologie, die einen futuristischen Schritt in der Digitalisierung von Texten darstellt und Gutenbergs Gesetze nach 600 Jahren endgültig ablösen soll.

Haben Verlage seit Gutenbergs Druckerpresse den Stückpreis durch die Höhe der Auflage ermittelt (je höher die Auflage, desto niedriger der Einzelpreis), so gilt bei den neuen Digitaltechnologien diese Regel nicht mehr. Der Einzelpreis des Buches ist unabhängig von der Zahl der vervielfältigten Exemplare. Ist ein Buch einmal als digitale Vorlage gemastert, so können davon beliebig viele Exemplare gedruckt werden und dies, solange der Master gespeichert ist. Die PDF-Datei eines Buches und andere digitale Formate lassen sich außerdem nahezu ohne jeden Kostenaufwand in kürzester Zeit weltweit übers Internet verbreiten und auf PC-Bildschirmen oder speziellen Lesegeräten buchähnlich sichtbar machen.

Seit Mitte 1998 bietet der Hamburger Buchgrossist Libri zusammen mit dem Kopierspezialisten RankXerox den Druck von Büchern als „Libri Books on Demand” an. Für sein Konzept BoD™, inzwischen ein eingetragenes Warenzeichen, erhielt Libri 1999 den Smithsonian Award für innovative Technologien. Inzwischen gibt es bereits zehn Anbieter für digitalen Buchdruck in Deutschland. Neben Libri BoD™ ist vor allem Bertelsmann Media on Demand zu nennen, wo man ebenfalls mit RankXerox-Maschinen für Verlage und Autoren druckt. Das Sächsische Digitaldruck Zentrum (sdz), Dresden, bietet in Verbindung mit dem Druckmaschinenhersteller OCÉ ein vergleichbares Verfahren an. Hier ist statt der Klebebindung sogar Fadenheftung möglich. Alle Adressen der Anbieter und nähere Informationen sind bei der Redaktion (nmz@ nmz.de) oder beim Autor (wolfram. goebel [at] t-online.de (goebel[at]t-online[dot]de)) erhältlich. Libris überragende Marktstellung beruht vor allem darauf, dass dort die Bücher nicht nur gedruckt, sondern auch distribuiert werden. Ein Buch, das bei Libri BoD™ gedruckt wurde, kann gegen Einmalgebühr ins Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) eingetragen und in den Barsortimentskatalog von Libri aufgenommen werden. Damit ist das Buch über den Buchhandel bestellbar. Bertelsmann Media on Demand bietet Kleinauflagen ab 50 Exemplaren zu vergleichbaren Preisen wie Libri an, allerdings bisher ausschließlich für Verlage. Voraussetzung bei allen Anbietern ist, dass der Verlag oder der Autor eine Postscript-Datei oder PDF-Datei bereits angefertigt hat und auch den Umschlag digital abliefern kann. Einige Anbieter bieten hierzu technische Unterstützung an. Alternativ kann die Druckvorlage eingescannt und als digitales Bild verarbeitet werden. Die meisten Anbieter halten mehrere Buchformate als Paperback vorrätig, die den Standard der meisten Buchgrößen abdecken. Querformat ist bindetechnisch zur Zeit noch nicht möglich. Der Umfang beginnt bei zirka 50 Seiten bis maximal 1.000 Seiten.

Es stehen zwei Papiersorten, weiß und chamois, zur Verfügung. Trotz dieser Einschränkungen lassen sich Bücher von erstaunlicher Qualität herstellen, was Libri BoD™ auch mit gebundenen Büchern einschließlich vierfarbigem Schutzumschlag auf der Frankfurter Buchmesse überzeugend demonstriert hat. Bertelsmann Media on Demand wird ab 2001 ebenfalls Hardcover-Produktion anbieten.

Eine weitere beachtliche Entwicklung zeigen die Preise der so genannten „Druckvorstufe”. Da Filme und Platten entfallen, wird nur eine Masteringgebühr von zur Zeit wenigen hundert Mark berechnet und geringfügige einmalige Einrichtekosten pro Buchseite. Damit kann man für zirka 500 bis 600 Mark die Datenbankspeicherung eines Buches vornehmen. Ist die Druckvorbereitung durch Autor oder Verlag sorgfältig vorgenommen, kann der Laie die Druckqualität des Schriftbildes kaum mehr vom offsetgedruckten Buch unterscheiden. Schwarzweiß-Abbildungen entsprechen einer gehobenen Zeitungsqualität. Erste Digitaldruckmaschinen für farbigen Inhaltsdruck wurden auf der Frankfurter Buchmesse 2000 gezeigt. Zwar ist die Farbqualität bereits erstaunlich, doch ist der Seitenpreis noch zu hoch, um für preiswertere Kleinauflagen eingesetzt werden zu können.

Was bedeutet dies für Musikbuchverlage, für wissenschaftliche Autoren, für Verbände, Universitäten, aber später auch einmal für die Produktion von Noten, von Kleinstauflagen von Chorsätzen und die Herstellung von Orchestermaterial?

Für Verlage besteht häufig das Problem, dass der Markt mit der Erstauflage von einigen Tausend (oder einigen hundert) Exemplaren weitgehend gesättigt ist, aber eine dauerhafte Nachfrage besteht, die allerdings häufig nicht groß genug ist, um eine zweite Auflage zu wagen. Vielfach vernichtet der schleppende oder abnehmende Absatz der Zweitauflage den Gewinn der ersten. In diesen Fällen kann, wenn bei der ersten Auflage die Druckvorbereitung richtig gemacht wurde, mit geringsten Kosten (um 500 Mark) die zweite Auflage vorbereitet und in Kleinststückzahlen nach Bedarf nachgedruckt werden.

Bücher in Auflagen unter 1.000 Exemplaren, deren Absatz kurzfristig nicht gesichert ist, können im BoD-Verfahren in kleineren Teilauflagen risikolos gedruckt werden. Dies ist vor allem für wissenschaftliche Werke, für Dissertationen und Habilitationen ideal, aber auch für Festschriften und Jahrbücher. Eine Lagerhaltung entfällt weitgehend.

Für den wissenschaftlichen Autor bietet sich sogar der Selbstverlag an. Doch so einfach die Produktion erscheint und so viele Handreichungen dem Autor einschließlich der nötigen Druckertreiber für Postscriptdateien durch die Druckereien vermittelt werden, sollten die Tücken der Technik nicht unterschätzt werden. Vor allem da, wo man nicht über Profi-Satz- und -Grafiksoftware verfügt und keine gründlichen Kenntnisse der Einbindung von Notengrafiken in Postscriptdateien hat, sollte man bei komplizierteren Büchern lieber auf Digitaldruck spezialisierte Verlagsbüros zu Rate ziehen. Das gilt auch für professionelle Typografie und Umschlaggestaltung.

Ist die Technik für Musikbuchverlage in der Regel kein Thema, da sie über eigene Herstellungsabteilungen verfügen, so kann sie für Doktoranden, die ihre Dissertation selbst verlegen wollen, ohne Fremdhilfe ein Problem werden.

Für Universitäten und Institute bietet sich über die Distribution von Libri die Möglichkeit, ihren Institutsverlag oder ihren Universitätsverlag ohne finanzielles Risiko selbst zu betreiben. Inzwischen gibt es auch Anbieter, die alle Verlagsdienstleistungen von Lektorat bis Herstellung einschließlich Marketing und Vertrieb übernehmen. So kooperiert MOHN Media mit der NORA Verlagsgesellschaft, Berlin, und Libri BoD™ mit der Buch & medi@ GmbH, München.
Bei Libri sind von Mai 1998 bis Oktober dieses Jahres über 3.000 überwiegend belletristische Titel und Fachpublikationen aller Richtungen gedruckt worden.

In der Belletristik gibt es bei Buch & medi@ in München bereits Verlagsmodelle wie den Verlag der Criminale, der Autoren der Kriminalvereinigung „Das Syndikat“ verlegt. In der Lyrikedition 2000, herausgegeben von dem Göttinger Literaturwissenschaftler Heinz Ludwig Arnold, wird die deutsche Lyrik der letzten 50 Jahre vorgestellt: von Helmut Heißenbüttel bis Elfriede Jelinek. Auch Neuerscheinungen wie etwa Gedichte des Generalsekretärs des deutschen P.E.N., Johano Strasser, sind hier als Book on Demand erscheinen.

Eignet sich die Lyrik als schwer und langsam verkäufliche Gattung besonders für die Book-on-Demand-Produktion, so gilt dies auch für das Musikbuch, vor allem das Fachbuch. Gerade Notenabbildungen lassen sich ohne aufwändige Filme in die digitalen Dateivorlagen einbinden. Breitlaufende Satzspiegel sind von den Buchformaten her möglich. Querformatiger Druck für Notenausgaben ist bindetechnisch allerdings noch nicht gelöst.

Interessant wird die Technologie künftig auch für die Erstellung von Orchestermaterialien in geringen Stückzahlen und die Herstellung von Chorsätzen. Wurde bisher in vielen Musikverlagen durch hochwertige Kopierer reproduziert, so lässt sich der Druck sehr viel eleganter von gespeicherten Dateien erledigen. Im Buchbereich gibt es bereits Szenarien, in denen Bücher nicht mehr über lange Distanzen transportiert, sondern als Dateien verschickt und vor Ort ausgedruckt werden.

Es ist in einigen Jahren denkbar, dass der Musikverlag dem Digital-Drucker vor Ort eine gemasterte Datei von Chorsätzen schickt, die dort gedruckt und versandt werden. Die Abrechnung erfolgt über den Drucker. Eine Lagerhaltung im Verlag und eine Auslieferung im klassischen Sinne wird bei diesem Verfahren nicht mehr nötig sein. Die Kosteneinsparungen sind unübersehbar und fangen bei weitem den (noch) relativ hohen Stückpreis auf. Mit der schnellen Verbreitung der Maschinen und steigendem Druckvolumen kann man auch mit fallenden Stückpreisen rechnen.

Die neuen Technologien bieten nicht nur überraschende Möglichkeiten für Verlage und Institutionen. Sie ermöglichen dem Autor auch den „ungebremsten“ Selbstverlag. Im Prinzip kann jeder sein Buch ohne Qualitätskontrolle für wenig Geld produzieren, und die Aufgabe der Verlage wird künftig weniger die Herstellung und Lagerhaltung sein als die Qualitätssicherung und ein professionelles Marketing. Es wird neue Verlagsformen geben, in denen der Verleger die Rechte nicht mehr erwirbt, sondern Dienstleistung für den Autor betreibt. Seine gegen Entgelt vorgenommene Leistung besteht in der inhaltlichen Beratung und Optimierung, in Produktion und Marketing, nicht aber mehr im verlegerischen Risiko klassischer Art.

Dienstleister wie Libri in Verbindung mit Buch & medi@ in München haben in Deutschland Pionierarbeit geleistet, um Autoren- und Verlagsdienstleistungen über BoD aufzubauen. Im Frühjahr 2001 wird Xlibris.de, eine Tochter von Xlibris.com, auf den europäischen und asiatischen Markt drängen. Xlibris.com, ein Ableger des amerikanischen Bertelsmann-Verlages Random House, ermöglicht jedermann zu Niedrigstpreisen Buchherstellung mit vorgefertigten Umschlagvorlagen und weitgehend automatisierten Satzbildern. In USA erwirtschaftet Xlibris.com inzwischen rund 30 Mio Dollar mit diesem Verfahren.

Deshalb sind Verlage aufgerufen, die neuen Technologien bei Kleinauflagen zu nutzen, um ihre angestammte Klientel nicht zu verlieren. Man spricht davon, dass Autoren beim Eigenverlag bis zu 50 Prozent Honorar erhalten. Man übersieht dabei gern, dass beim Selbstverkauf der Autor im Wesentlichen die Handelsspanne des Sortiments einbehält.

Seit Juni diesen Jahres vertreibt die Firma Gemstar das Rocket eBook in Deutschland, ein Lesegerät, in dem man übers Internet verschickte und verschlüsselte Texte wieder entschlüsseln und auf einem Bildschirm lesen kann. Es gibt bereits rund 500 lieferbare Titel: von Erich Fromms „Kunst des Liebens” bis zu Marcel Reich-Ranickis „Mein Leben”, oder Science Fiction-Besteller von Wolfgang Hohlbein. Das Rocket eBook, dessen verbesserte Version mit einer Speichermöglichkeit von 100 Titeln auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, ist eine Entwicklung, die viele Marktbeobachter eher skeptisch beurteilen. Viele Experten setzen auf die Entwicklung des Microsoft-Readers und des Adobe-Glassbook-Readers, Software, die das komfortable Lesen von Büchern, Zeitschriften und anderen Druckwerken auf dem PC-Bildschirm ermöglicht.

In der Tat werden über die neue UMTS-Technologie in wenigen Jahren Multifunktionsgeräte realisierbar sein, über die Telefonie, Bild- und Videoübertragung, E-Mail-Versand, Internetzugang, aber auch die klassischen PC-Rechen- und Schreibleistungen abgewickelt werden können. Werden sich solche Geräte durchsetzen, kann man wohl davon ausgehen, dass Buchsubstanzen eher über diesen Weg gelesen werden als über ein eigens mitzuführendes Lesegerät, das ausschließlich der Rezeption von Texten vorbehalten ist. Viele Kritiker haben ästhetische Einwände. Man kann in einem eBook nicht blättern, es strahlt nicht die Faszination des Papiers aus. Doch werden die eBook-Editionen sehr viel preiswerter sein als das klassisch produzierte Buch und auch das Book on Demand. Die Konvertierungskosten einer bereits digital vorhanden Vorlage sind minimal, es entfallen alle Kosten für Druck, Bindung, Papier und Lagerhaltung. Die Dateien sind über das Internet mit geringstem Aufwand zu verbreiten und die Erträge von Autor, Verlag und Distributor sind dadurch wesentlich günstiger als beim konventionell gedrucktem Buch oder Book on Demand.

Die visionärste Entwicklung des elektronischen Buches ist das eingangs genannte ePaper. Wird diese Entwicklung marktreif, so kann man die bisherigen Vorzüge des Buches, vor allem seine haptischen Qualitäten mit dem kostengünstigen und preiswerten eBook verbinden.
Noch ist dies Zukunftsmusik, doch ist jeder, der heute Bücher herstellt oder so genannten „content” besitzt, gut beraten, die digitale Aufbereitung seiner Textsubstanzen so vorzunehmen, dass er später in der Lage ist, ohne unnötigen Kostenaufwand die kommenden Formate (ob PDF, HTML oder XML u. a.) zu bedienen.

Dass der Orchestermusiker oder der Schüler einen Bildschirm auf seinem Notenpult haben könnte statt des konventionellen Notenblatts, vermag uns vom Papier geprägte Menschen des 20. Jahrhunderts wenig überzeugen. Allerdings hätte man vor zehn Jahren die Steuerung eines Autos durch Satellitennavigation oder den Kauf von Fahrkarten über einen Touchscreen-Computer am Bahnhof ebenso wenig für möglich gehalten wie die Revolution der Freizeitkultur durch Computerspiele.

Insofern ist die Vision des Notenbildschirms für die nächsten zehn Jahre sicher nicht auszuschließen, auch wenn sie im Jahr 2000 als unwahrscheinlich erscheint.


Druckmaster
Eine für den Druck aufbereitetete Datei, die bereits das Ausschussschema (Seitenaufteilung) enthält, in der gedruckt werden soll. Die Steuerung der Maschine lässt es zu, dass „stückweise”, also beliebig viele Exemplare ohne Kostenprogression oder -degres- sion gedruckt werden können.

ePaper (oder „digitale Tinte”)
In eine papierähnliche Substanz ist ein leitendes Mikrogitter eingewebt. Darüber befinden sich Partikel, die schwarz-weiß polarisiert werden können. Durch einen elektrischen Impuls kann man auf weißem Papier schwarze Schrift erzeugen. Die Erfindung soll frühestens in fünf Jahren marktreif sein. Ein ähnliches Projekt wird bei RankXerox entwickelt, wobei hier mit einer Kunststoffsubstanz und Farbmolekülen experimentiert wird.


Adobe stellt mit der kostenlosen Software Glasbook-Reader bereits eine mögliche Form des elektronischen Buches bereit, mit der man PDF-Dateien auf dem PC-Bildschirm unmittelbar lesen, editieren, exzerpieren, kopieren und markieren kann. Kein Urheberrechtschutz durch Verschlüsselung der Datei.


Eine Softwareentwicklung der Firma Adobe. PDF ist ein Format, das Bilder und Schriften als grafisches Bild in eine Datei fest einbindet und dadurch bereits auf dem Bildschirm die Endqualität des Druckproduktes erkennen lässt. PDF wird weltweit zur Druckplattenherstellung verwendet. Im digitalen Druck können PDF-Dateien ohne die teure Zwischenstufe von Filmen und Platten eingesetzt werden.

Microsoft Reader
Eine ähnliche Entwicklung wie das Glassbook. Auch hier gibt es eine Such- und Kopierfunktion. Eine Verschlüsselung zum Urheberrechtsschutz gibt es noch nicht.

Rocket eBook
Seit 1998 in den USA, seit Juni 2000 in Deutschland auf dem Markt befindliches Lesegerät auf HTML-Basis. Der Text liegt auf dem Server des Distributors. Nach der Bezahlung wird eine verschlüsselte Datei über Internet und PC auf das Lesegerät geschickt. Das Lesegerät enthält einen „Gegenschlüssel”. Nur auf diesem Gerät ist der Text lesbar. Er kann nach einmaliger Bezahlung beliebig oft kostenlos aus der „digitalen Bibliothek” des Distributors neu geladen werden. Das bisher einzige System mit optimalem Urheberrechtsschutz.

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