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Eine Neuentdeckung ist das Opus 40 von Carl Frühling (1868–1937) auf der CD des Quantum Clarinet Trio nicht mehr.

Eine Neuentdeckung ist das Opus 40 von Carl Frühling (1868–1937) auf der CD des Quantum Clarinet Trio nicht mehr.

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Elegische Gesänge

Untertitel
Solistisches und Kammermusikalisches, vorgestellt von Juan Martin Koch
Vorspann / Teaser

Brauchen wir weitere „La Folia“-Kompositionen? Angesichts zahlloser, in der Alten Musik überpräsenter Versionen eigentlich nicht, aber wenn sie so hintergründig und cellistisch raffiniert daher kommen wie diejenige von Giovanni Sollima (geb. 1962), dann gerne. Dorukhan Doruk eröffnet damit sein beeindruckendes Solo-Recital namens „Elusive Lights“, ein weiteres nie vordergründig barockisierendes, aber ebenso packendes Werk Sollimas („La Tempesta“) beschließt es. Dazwischen überzeugt der 1. Solocellist der Tonhalle Düsseldorf mit Ahmet Adnan Sayguns Partita op. 31, dem Hauptwerk einer CD, die angesichts der Suiten Gaspar Cassadós und Ernest Blochs (Nr. 1) weitere weniger elegisch-nachdenkliche Stücke hätte vertragen können. Immerhin kommt mit Fazil Says Sonata op. 92b eine rhythmisch impulsivere Note ins Spiel. (Genuin)

Publikationsdatum

Eine Neuentdeckung ist das Opus 40 von Carl Frühling (1868–1937) auf der CD des Quantum Clarinet Trio nicht mehr.

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