Der Prolog mit schwimmenden Tänzern im riesigen Bassin wird zweifellos in die Rezeptionsgeschichte von Purcells Geniestreich eingehen. Die Choreographin Sasha Waltz hat in ihrer ersten Opernarbeit die Musik ganz aus der Bewegung heraus gedeutet. Nicht alles an diesem Berliner Staatsopernabend hält mit dem faszinierenden, von Attilio Cremonesi aus anderen Werken rekonstruierten Beginn Schritt, auch die Sängerleistungen könnten brillanter sein. Doch Chor und Orchester (Vocalconsort und Akademie für Alte Musik Berlin) leisten fabelhafte Arbeit.
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DVD-Tipp: Purcell: Dido and Aeneas
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