„Die 20 wichtigsten Opernaufführungen“: Der Titel mag etwas zu hoch gegriffen zu sein; erfreulich dennoch, dass sich die Feuilletonredaktion der Frankfurter Allgemeinen daran gemacht hat, eine gelungene, von ästhetischen und rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten geleitete DVD-Auswahl zu treffen, die sich auch technisch – so jedenfalls der erste Eindruck – auf der Höhe des Mediums bewegt. Zwanzig Opern werden es am Ende sein, bisher sind acht Produktionen lieferbar, darunter Robert Wilsons „Orphée“-Verlangsamung, die John Eliot Gardiner mit der Berlioz’schen Gluck-Adaption befeuert, Herbert Wernickes gefeierter Falstaff aus Aix-en-Provence und – eine Besonderheit unter all den Bühnenversionen – Benoît Jacquots Tosca-Film. (Ausführliche Rezension der Edition folgt). jmk
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