Das Internet verändert das Leben von vielen Menschen, gewiss nicht allen. Viele Tätigkeiten sind zur Gewohnheit geworden und man flottiert von Link zu Link, lässt sich hier und da inspirieren. Vieles ist bequem geworden. Aber so richtig wertvoll, nützliche Dinge gibt es nicht. Dabei verändert das Internet auch das Internet, wenn es gut ist. Ausgerechnet bei beim Thema Mozart erwartet man es vielleicht nicht. Irrtum!
Mozart Libretti
http://dme.mozarteum.at/DME/main/cms.php?tid=132&sec=libkat&l=
Die Mozart-Erschließung im Netz ist phänomenal. Lange schon sind Noten und Hintergrundinformationen netzgerecht aufbereitet. Jetzt kommen die Libretti dazu. Ziel des Vorhabens ist es, „alle verfügbaren Textquellen zu den Vertonungen von Wolfgang Amadé Mozart bis zur Gegenwart zu verzeichnen und mit den Mitteln einer digitalen Datenbank recherchierbar zu machen“. „Insgesamt wurden knapp 3.000 Exemplare weltweit von zirka 1.000 Libretto-Quellen zu Mozarts Vertonungen bis 1850 mit bibliothekarischen Angaben zu Bestand, Standort und Signatur erfasst. Digitale Reproduktionen können bereits zu circa 80 Libretti abgerufen werden. Daten zu fast 4.000 Personen sind in die Datenbank eingespeist und mit mehr als 1.000 historischen Rollenbezeichnungen verknüpft beziehungsweise können als Autoren, Interpreten, Bühnenpersonal und Trägern ausgegeben werden. Außerdem stehen Daten zu mehr als 370 Verlegern und fast 300 Bibliotheken und Archiven zur Verfügung.“
Schdaadsgabelle Dresdn
http://www.staatskapelle-dresden.de.saxophone.parallelnetz.de/willkomme…
Ernst sei die Kunst, heiter das Leben. In einer überaus echten Nachbildung gibt es in einer Parallelwelt eine Website zur Schdaadsgabelle Dresdn. Wie das Original, nur in der Lokalsprache, sächsisch. Ein gelungener Streich.