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Weihnachts-CDs 2008 – Teil 8: Country mit Mary Chapin Carpenter

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Die mehrfache Grammy-Gewinnerin und Country-Star Mary Chapin Carpenter ist hierzulande nicht allzu bekannt, trotzdem überrascht und erfreut dieses unprätentiöse Album ganz sicher jeden Weihnachts- und Weihnachtslieder-Fan.

Mit dem Gedanken, ein Weihnachtsalbum aufzunehmen, hat die 1958 in Princeton geborene Sängerin und Songschreiberin lange Zeit schon gespielt. Allerdings wollte sie damit so lange warten, bis sie in der Lage sein würde, ein solches Album nach ihren persönlichen Vorstellungen aufzunehmen.

„Mein altes Label hat mich über Jahre hinweg immer wieder zu einem Weihnachtsalbum überreden wollen, allerdings wollten sie darauf Musik haben, die dem Publikum bereits bekannt ist“, erklärt Carpenter: „Ich liebe zwar Weihnachtsmusik, aber ich wollte mich abseits der ausgetretenen Pfade bewegen.“

Das ist ihr mit „Come Darkness, Come Light“ sicher gut gelungen, es enthält einige ihrer Lieblingslieder von anderen Komponisten wie etwa Red Clay Rambler Tommy Thompsons „Hot Buttered Rum“ oder Robin und Linda Williams’ „On A Quiet Christmas Morn“, ein paar traditionelle Weihnachtsstücke (etwa „Once In Royal David’s City“) und sechs eigens komponierte Songs wie „The Longest Night Of The Year“ oder das Stück „Bells Are Ringing“, das sie auf einer Reise durch Bosnien geschrieben hat. Nachdenkliche, ruhige Stücke mit einem Schuss Sozialkritik, der ja an Weihnachten auch einmal sein darf.

Begleitet wird Carpenter von Jon Carroll (Piano) und ihrem langjährigen musikalischen Partner John Jennings (Gitarren, Bass, Piano und Percussion), der das Album zusammen mit ihr auch produziert hat.
 

 

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