Gertrud Wittkowsky studierte von 1990 bis 1994 Zither und Elementare Musikpädagogik am Richard-Strauss-Konservatorium München und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Als erste Künstlerin in Deutschland erlangte sie 1996 die Konzertreife im Fach Zither und erhielt 1990 den Kulturförderpreis ihrer Geburtsstadt Regensburg. Sie tritt sowohl solistisch als auch gemeinsam mit verschiedenen Künstlern in meist kammermusikalischer Besetzung auf. Neben traditioneller Zithermusik sowie Bearbeitungen aus Renaissance und Barock widmet sie sich vor allem zeitgenössischen und experimentellen Projekten, etwa gemeinsam mit dem Countertenor Franz Vitzthum.
Welche Musik macht Sie stark?
Festliche Barockmusik mit Pauken und Trompeten.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
„Innsbruck ich muß dich lassen“.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Volksdödelei jeglicher Art. Ich stelle nur die Sender ein, die ich hören will.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Mein Handy ist meistens aus.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Ich würde allen Eltern verordnen, mit ihren Kindern zu singen.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Das Märchen vom König Drosselbart.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Eight Days A Week“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Vermeidbaren Stress, Dauerberieselungen jeglicher Art, unaufmerksame Menschen.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
„A Nightingale In Berkeley Square“.
Woran starb Mozart?
Wohl an fehlender Gesundheit.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Vokalmusik aus dem 16. und 19. Jahrhundert.