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Hugo Siegmeth. Foto: M. Dietenmeier
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11 Fragen an Hugo Siegmeth

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Im Banat (Arad/Rumänien) geboren, emigrierte Hugo Siegmeths Familie 1976 nach Deutschland. Noch während seines Studiums am Richard-Strauss-Konservatorium in München erhielt er 1998 den Bayerischen Jazzförderpreis. Zahlreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen mit Partnern wie Axel Wolf, Bobby Shew, Michael Wollny oder dem Brucknerorchester Linz dokumentieren seine persönliche Farbgebung im Spannungsfeld von Jazz und klassischer Musik.

Einladungen zu Meisterkursen führten nach Bayreuth, Tunis, Astana und Lima. Seit 2006 ist Hugo Siegmeth regelmäßig als Komponist für Filmmusiken tätig, seit 2014 leitet er die Lehrer Big Band Bayern mit reger Konzerttätigkeit an Schulen und im interkulturellen Austausch.

Welche Musik macht Sie stark?
Musik von Sonny Rollins, Heinz Sauer, Thelonious Monk und manchmal AC/DC.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Balladen von Alison Krauss & Union Station, etwa „Dimming Of The Day“.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Flach produzierter Pop und freudlos vorgetragener Jazz, dann schalte ich aber eher weiter, man könnte ja auf etwas spannendes Neues stoßen.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Vibrationsalarm.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Erstmal den Song von Rio Reiser laufen lassen – und dann eine Form von Zivildienst, als soziales Jahr für alle, wieder einführen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Barclay James Harvest: Berlin – A Concert For The People, sollte ich mal wieder hören.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Schach.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Fernseher, Smartphone.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Leider irgendetwas von Modern Talking, wurde dann auch nichts, wahrscheinlich deshalb.

Woran starb Mozart?
Hm, wenn ich das nur wüsste, früh, wohl an einer Krankheit.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Das dürfen andere entscheiden.

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