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Julian Prégardien. Foto: Susanne van Loon
Julian Prégardien. Foto: Susanne van Loon
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11 Fragen an Julian Prégardien

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Julian Prégardien, geboren am 12. Juli 1984 in Frankfurt, aufgewachsen in Limburg an der Lahn, dort frühe musikalische Ausbildung in den Chören der Dommusik und im Elternhaus. Studium in Freiburg von 2005 bis 2009, erstes Opernengagement an der Oper Frankfurt von 2009 bis 2013, seitdem freiberuflicher Sänger, gleichermaßen Oratorium, Liederabend und Oper. Aktuelle Projekte: Das Editionsprojekt „Winterreise“ (prhei.com), Debüt bei den Münchner Opernfestspielen (als Carl Maria von Webers „Oberon“ am 21. Juli 2017), ein Monteverdi-Projekt mit seinem Vater Christoph Prégardien (u.a. bei den Herrenchiemsee-Festspielen am 23. Juli 2017)

Welche Musik macht Sie stark?
Schöne.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Leiser.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Banaler.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Es sollte einfach klingeln. Wie ein Telefon. Klingeling oder Rrring.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Tägliches Singen von traditionellen Liedern an Kindergärten und Schulen (wieder) einführen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Bei meiner Oma liefen für mich Grimms Märchen und Rossini-Ouvertüren auf Platte, zu Hause „Peterchens Mondfahrt“ und „Der kleine Wassermann“ auf Kassette und dann Mozarts Opern für Kinder von der DG.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Vielleicht das organisatorische, verbindende.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Persönlich auf Hitze, menschlich auf Neid und Gier, künstlerisch auf akustische Umweltverschmutzung.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Das Geräusch der Kegelbahn, wo ich meinen Kindergeburtstag feierte und plötzlich merkte, dass gleich zwei Mädchen mich umgarnen.

Woran starb Mozart?
Schicksal.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Das möchten diejenigen, die mich einst beerdigen werden, entscheiden. Vielleicht auch einfach eine Orgel-Improvisation.

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