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Lisa Bassenge. Foto: Dovile Sermokas
Lisa Bassenge. Foto: Dovile Sermokas
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11 Fragen an Lisa Bassenge

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Lisa Bassenge entdeckte mit 16 Jahren ihre Liebe zum Gesang und zur Musik als verlässliche Lebenshilfe. Nach dem Abitur studierte sie Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin. Lisa Bassenge tourte mit Ihren verschiedenen Bands (Micatone, Nylon, Lisa Bassenge und Band) durch Europa und Asien, war in diversen Fernsehshows zu Gast, unter anderem in der „Harald Schmidt Show” und dem ZDF Morgenmagazin. Neben ihren eigenen Projekten arbeitete Lisa Bassenge etwa mit der WDR und NDR Bigband sowie mit Pee Wee Ellis, Fred Wesley, Astrid North, Nicola Conte, Till Brönner und Stuart Staples von den Tindersticks zusammen. 2017 gründete Lisa Bassenge mit Jacob Karlzon (S) und Andreas Lang (DK) ein Trio, mit dem sie bis heute tourt und aufnimmt.

Welche Musik macht Sie stark?
Starke Stimmen. Ich liebe die Musik von Aretha Franklin, Tina Turner, Chaka Khan, Gladys Knight, Irma Thomas oder Betty Davis.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei Musik die mir live vorgespielt wird. Ich liebe Konzerte und ich liebe gute Musiker. Letztens war ich bei einem Solokonzert von Rufus Wainwright. Da bin ich schon beim ersten Song komplett zerschmolzen.

Bei welcher Musik machen Sie sofort das Radio aus?
Ich höre selten Radio, wenn dann lieber Wortbeiträge. Was so im täglichen Radio läuft finde ich oft ziemlich unerträglich.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Am besten gar nicht. Ich merke immer mehr, wie sehr mich mein Handy stresst!

Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Grundeinkommen für alle. Die Wirtschaft und die Reichen stärker besteuern und die Armen mehr entlasten. Frauenrechte und Kinderrechte stärken. Alleinerziehenden mehr Hilfe zuteil werden lassen. Ach, es gäbe so viel zu tun.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Ich kann gut kochen. Das ist aber mittlerweile allgemein bekannt. (hehe)

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Madonna „Like A Virgin“.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Leute, die mir Dinge erklären wollen, die ich schon weiß.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Mein erstes Rendezvous liegt schon so lange zurück, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Aber ich habe früher „The Cure“ sehr geliebt und eins meiner Lieblingsstücke war „In Between Days“.

Woran starb Mozart?
Ich dachte immer Lungenentzündung, wurde aber gerade durch das Internet eines Besseren belehrt. Es war wohl eine Halsentzündung.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Natürlich meine eigene. Dann können die Leute sich an mich erinnern und ein Teil von mir bleibt bei ihnen. Und alle Musikerinnen und Musiker aus meinem Freundeskreis sollen live spielen! (Wenn die dann überhaupt noch leben.)

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