Seit ihrem ersten Konzert mit fünf Jahren, ihrem Orchesterdebüt im Alter von neun Jahren sowie ihrem Debüt im Großen Saal der Berliner Philharmonie mit Zwölf konzertiert die Pianistin Shin-Heae Kang auf den großen internationalen Bühnen. Sie ist als Solistin Gast bei renommierten Festivals weltweit, ebenso bei führenden Klangkörpern, wie etwa der NDR Radiophilharmonie Orchester oder dem BBC Scottish Symphony Orchestra. Besondere internationale Bekanntheit erlangte sie mit dem Neujahrskonzert der NDR Radiophilharmonie, als sie unter der Leitung von Andrew Manze gemeinsam mit Martha Argerich das Doppelkonzert von Francis Poulenc im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums aufführte.
Welche Musik macht Sie stark?
Sehr, sehr viele Werke, die ich hier alle gar nicht aufzählen könnte. Kompositionen in starken Aufführungen aus Klassik, Film, Jazz et cetera.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Zum Beispiel bei der 3. Sinfonie von Johannes Brahms.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Das ist noch nie vorgekommen. Aber natürlich habe ich sicher mal umgeschaltet, allerdings unbewusst.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Ich bevorzuge einfache Telefonklänge.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Wenn ich als „Königin von Deutschland“ auf die Welt gekommen wäre, würde ich versuchen, das Bestmögliche für alle Menschen zu bewirken.
Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Bungee Jumping habe ich bisher noch nicht probiert.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Die Klavierkonzerte Nr. 1 von Franz Liszt und Frédéric Chopin mit Martha Argerich und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf alles Negative und Schlechte.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Das Klavierquintett von Robert Schumann.
Woran starb Mozart?
An seiner Begabung. Aber er lebt auch durch seine Begabung weiter.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Schwierig zu sagen …