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Tom Gaebel. Foto: C. Kassette
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11 Fragen an Tom Gaebel

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Geboren in Gelsenkirchen und aufgewachsen in Ibbenbüren (Westfalen) als Zweitältester von vier Brüdern, gehörte Musik bereits seit frühester Kindheit zu seinem Leben. Von der klassischen Frühausbildung an Glockenspiel und Flöte über Knabenchor und Geigenunterricht kam er mit 14 Jahren zum Schlagzeug und mit 17 zur Posaune. Seine eigentliche Berufung zum Sänger entdeckte er mit Mitte 20. Nach dem Musikstudium in den Fächern Posaune, Schlagzeug und Jazzgesang in Amsterdam zog er nach Köln und gründete 2004 seine erste eigene Big Band. Seitdem begeistert Tom Gaebel das Konzertpublikum deutschlandweit wie international, wo immer er auch samt seinem zwölfköpfigen Orchester auf der Bühne steht.

Welche Musik macht Sie stark?
Momentan mein eigenes Album „So Good To Be Me“, denn nach der ganzen Arbeit bin ich jetzt stolzer Vater eines sehr hübschen Musik-Babys!

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Ich wundere mich manchmal, wie viel Sinatra ich noch höre – es gibt aber einfach so unfassbar viele grandiose Aufnahmen von dem für mich größten Sänger in der „Popularmusik“.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei modernen Schlagern (im Gegensatz zu vielen alten Schlagern, aber das ist eine andere Diskussion) und bei dem Sound meiner Jugend: Europop der 90er!

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Am liebsten mit einem Song von mir, aber das wird ja schnell peinlich. Ich habe das Handy eh immer lautlos, „witzige“ Klingeltöne sind die Hölle!

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Alles, was mit Königen, Predigern und Propheten zu tun hat, ist mir zutiefst zuwider! Ich würde daher versuchen möglichst schnell abzudanken bevor ich machtlüstern werde und beginne, ein Terrorregime zu errichten ... :-)

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Das Dschungelbuch“ von Walt Disney – ein wirklich genialer Soundtrack, der mich bestimmt auch geprägt hat in Richtung Jazz.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
Momentan „Something“, daher spiele ich das auch bei meinen eigenen Konzerten, natürlich in einer Gaebel-Version.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Religion, esoterischen Unfug und Verschwörungstheorien.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, den ersten Kuss?
„Just The Two Of Us“ von Grover Washington Jr., „All By Myself“ von Eric Carmen, das war auf einem Kuschelrock-Sampler, den ich damals hatte.

Woran starb Mozart?
Das ist doch auch so ein Fall für diverse wilde Theorien, oder? Ich nehme an, das war eine Verschwörung von ganz ganz oben, weil er zuviel wusste!

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Vielleicht „So Good To Be Me“ mit neuem Text: „So Good To Have Been Me“. Ich weiß nicht, ob das grammatikalisch in Ordnung ist, aber im Sarg wird‘s mich dann ja nicht mehr stören.

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