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Heiner Goebbels, Lemi Ponifasio und Peter Rundel erhalten Carl-Orff-Preis 2013

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Der Intendant der Ruhrtriennale Heiner Goebbels, der samoanische Performancekünstler und Choreograph Lemi Ponifasio und der Dirigent Peter Rundel erhalten den Carl-Orff-Preis 2013. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis geht an das Trio für die Inszenierung von Carl Orffs antikem Deklamationstheater "Prometheus", das im Rahmen der Ruhrtriennale 2012 aufgeführt wurde.

Carl Orffs Musikdrama „Prometheus“ wurde 1968 uraufgeführt. Es gilt als eines der ungewöhnlichsten Werke des 20. Jahrhunderts, weil es in altgriechischer Sprache geschaffen wurde und deshalb an Künstler, Sänger ebenso wie Musiker und Tänzer die höchsten Anforderungen stellt. Heiner Goebbels schuf mit Lemi Ponifasio und Peter Rundel eine Inszenierung, die für unvergessliche Eindrücke gelobt wurde. Die Carl Orff-Stiftung würdigt die drei zeitgenössischen Gestalter für Mut und künstlerische Kraft, womit sie das wohl schwierigste Werk Carl Orffs gestaltet haben.

Der Carl Orff-Preis würdigt Persönlichkeiten, deren Beschäftigung mit dem Werk und Schaffen von Carl Orff außergewöhnliche Maßstäbe setzt und zeigt, wie aktuell Orff nach wie vor ist. 2012 ging der Preis an den Musiktheater-Regisseur John Dew für seine Auseinandersetzung mit den Musikdramen Carl Orffs.

 

mehr Infos bei der Carl-Orff-Stiftung