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Sachsen unterliegt im Rechtsstreit mit Opernintendant Dorny. Foto: Semperoper, M. Creutziger
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Sachsen unterliegt im Rechtsstreit mit Opernintendant Dorny

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Dresden - Im Streit mit dem 2014 fristlos gekündigten Opernintendanten Serge Dorny hat die sächsische Regierung eine juristische Niederlage erlitten. Das Oberlandesgericht wies die Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Dresden als offensichtlich unbegründet zurück, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Damit wurde ein Urteil der ersten Instanz bestätigt, das die Kündigung als unrechtmäßig eingestuft hatte.

Das Kunstministerium erklärte den Streit am Dienstag nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts nun für beendet. Zugleich äußerte ein Sprecher die Erwartung, dass Dorny nicht mehr an die Semperoper zurückkehren werde. Das Ministerium sehe auch keine Anzeichen dafür, dass es zu einer finanziellen Belastung des Freistaats komme.

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