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Musikschul-Marketing: Beim Logo geht’s los

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Badisches Konservatorium Karlsruhe („Kons“) mit neuen Konzepten Fröhlich tanzen die Noten rechts aus der Karlsruher Pyramide. Links der Pyramide bekennt sich das Badische Konservatorium dazu, daß es im Volksmund längst nur noch das „Kons“ ist. Das neue Logo des Konservatoriums ist Teil eines neuen Marketingkonzepts, mit dem die Musikschule der Stadt Karlsruhe jetzt auf den Markt kommt. „Progressiv statt konservativ“ lautet dabei die Devise, die Konservatoriums-Direktorin Doris Giebeler ausgegeben hat. Während des Bundesmusikschulkongresses vom 9. - 11. Mai in Karlsruhe hat Anette Pekrul von der Karlsruher Werbeagentur c.a.n. tv über das Thema „Musikschulmarketing und Bildungsauftrag - Synthese oder Widerspruch“ referiert. Um themenspezifisches Anschauungsmaterial dafür zu haben, hatte sie im Vorfeld vorgeschlagen, für das „Kons“ ein Konzept zu erarbeiten, wie es noch mehr in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gebracht werden könnte. Das Konservatorium hat diesen Vorschlag gerne aufgenommen und im Arbeitskreis „Werbung und Marketing“ zusammen mit Frau Pekrul monatelang getüftelt, den Bekanntheitsgrad erforscht und die Frage ergründet, was denn die Karlsruher unter dem Begriff „Badisches Konservatorium“ überhaupt verstehen. Der Kern der Arbeitsgruppe beim „Kons“ setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Bereiche zusammen: Karl-Heinz Breitenstein (2. Elternbeiratsvorsitzender), Berthold Fritz (Fachbereichsleiter II, Hauptstufe), Christian Götting (Fachgruppenleiter Blasinstrumente und Personalrat), Susanne Röthke (Fachbereichsleiterin FB 1, Grundstufe), Anette Pekrul (Marketing-Managerin c.a.n. tv), Doris Giebeler (Direktorin des „Kons“). Intensives Engagement, persönlicher Einsatz und der feste Wille zur Verbesserung sind zunächst Grundvoraussetzung, um eine derart komplizierte Musikschul-Situation zu verändern. „Wir wollen uns auch nach außen so darstellen, wie wir sind“, meinte Doris Giebeler bei der Präsentation des neuen Erscheinungsbildes. Auf den ersten Blick erinnert es an die Verwandlung des Zeichens der Deutschen Bundesbahn im Zuge der Umwandlung in die Deutsche Bahn AG. Doch die kleine grafische Änderung hat eine große äußere Wirkung. Die klingende, musikalische Stadt Karlsruhe wird assoziiert, die Elemente des neuen Zeichens sind nicht starr, sondern flexibel und geschwungen. Und der Begriff „Kons“ ist ohnehin gebräuchlich. „In naher Zukunft“, kündigten Doris Giebeler und Anette Pekrul an, „wollen wir noch intensiver in die Öffentlichkeit treten“. Der Bekanntheitsgrad wird gesteigert werden, und die Kooperationen mit der Wirtschaft sollen wachsen. [nmz1997/nmz9707/dossier/vorlage.htm]

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