Ein eindrucksvolles Konzert mit Werken aus dem Manuskriptarchiv fand am 22. März in der Musikwerkstatt Siegburg statt.
So kamen von Christoph J. Keller, Komponist aus Niedersachsen, das Poème, Pentharmonie und Perpetuo Blusiano für Flöte und Klavier sowie sein Lied „Geburt“ nach einem Text von R.M. Rilke für Sopran und Klavier mit großem Erfolg zur Aufführung.
Diese beiden Werke wurden von Hanna Krieger, Wuppertal, Gesang, Jost Nickel, Siegburg, Flöte und Gotthard Kladetzky, Köln, Klavier vorgetragen.
Von Brunhilde Sonntag wurde „Shalom“ (Gebet nach der Predigt am Versöhnungstag) für mittlere Stimme, Flöte und Violoncello von Hanna Krieger, Jost Nickel und Ursula Keusen-Nickel interpretiert.
Dieser eindrucksvolle Vortrag wurde vom zahlreichen Publikum mit viel Applaus belohnt.
Ebenso fanden die drei Querflötenduette von Ursula Görsch, Bremen, mit Karen Fälker-Herkenhöhner und Jost Nickel großen Anklang.
Eine ergreifende Interpretation des Duos „Narigueras“ für Flöte und Violoncello von Violeta Dinescu, Oldenburg, boten Jost Nickel und Ursula Keusen-Nickel. Dieses Werk handelt von der Darstellung der Folter und Marter gedemütigter Menschen. Den Abschluss der Matinée bildete ein Quartett von Waldram Hollfelder, Nürnberg, das dieser eigens für die Konzerte in Siegburg, Oldenburg, Magdeburg und Berlin bearbeitet hat. Interpreten waren Karen Fälker-Herkenhöhner, Flöte, Jost Nickel, Altflöte, Ursula Keusen-Nickel, Violoncello und Gotthard Kladetzky, Klavier. Wieder einmal zeigte das Publikum großes Interesse an den Kompositionen des Manuskriptarchivs des DTKV.