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Gelungenes Format

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Im achten Jahr in Folge bot der DTKV Münster/Münsterland ein Konzert an, das ausschließlich von erwachsenen Schülern gestaltet wurde. Zwei Stunden Programm in der voll besetzten Musikkapelle des Musikpädagogischen Instituts der Uni Münster mit engagierten Laien aller Altersstufen brachten das Publikum zu begeistertem Applaus.

Über 30 Schülerinnen und Schüler der DTKV-Lehrkräfte Ulrike Meyer-Krahmer (Gesang), die auch die Organisation in bewährten Händen hielt, Hans-Martin Schwindt (Violine), Ilse Homann (Querflöte), Stephan Beck (Gitarre), Prof. Gregor Weichert (Klavier), Antje Grünwald (Violoncello) und Annette Strootmann (Klavier), die auch etliche Sängerinnen und Sänger einfühlsam begleitete, wirkten mit. Es war eine Freude zu erleben, wie auf zum Teil fast professionellem Niveau musiziert wurde.

Nach der fröhlichen Eröffnung mit Sätzen von James Hook und Georg Friedrich Händel durch ein elfköpfiges Streicherensemble beeindruckten mehrere Sängerinnen und Sänger mit Liedern von Schubert, Mozart (Arie der Pamina aus der „Zauberflöte“) und Songs aus „Phantom“ und „Les Misérables“. Ein Querflötenquartett erfreute das Publikum mit einer Fassung der „Zauberflöten“-Ouvertüre, während ein Gitarrenquartett nach der Pause spanische Fandangoklänge ins nasse Müns­ter brachte. Drei Klaviersolisten spielten Musik von Chopin (Nocturne Des-Dur, Ballade g-Moll) und Liszt (Ungarische Rhapsodie Nr. 2).

Wunderbar auch der erste Satz aus der Sonate e-Moll für Klavier und Violoncello von Johannes Brahms. Eine Spendenbox für das Hospiz „Lebenshaus“ in Münster stand bereit und brachte eine erfreuliche Summe ein.

Die Freude auf das nächste Konzert dieses Formats war unübersehbar.

 

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