Die Grundpfeiler der rhythmisch-musikalischen Erziehung wie Musik, Bewegung, Sprache und der Umgang mit Material, können Menschen helfen, die nicht über ausreichende kognitive, mentale und körperliche Umsetzungsfähigkeiten verfügen.
Mainz. Im Jahr 2012 bietet der Landesverband der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz wieder eine berufsbegleitende Lehrgangsreihe mit sechs Kursteilen zum Thema „Heilpädagogische Rhythmik“ in Mainz an. Die Rhythmik- und Musikpädagogin Sabine Hirler M.A., die gleichzeitig ausgebildete Musiktherapeutin ist, wird in 144 Unterrichtseinheiten den Teilnehmer/-innen vor allem praxisnahe Inhalte vermitteln. Der Lehrgang erstreckt sich von November 2012 bis zur Abschlussprüfung im Januar 2014 und endet mit der Zusatzqualifikation zur „Heilpädagogischen Rhythmik“. Hierbei werden den Teilnehmern, die größtenteils aus Mitarbeitern von Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe stammen, aber auch am Thema interessierten Musikpädagogen die notwendigen theoretischen und praktischen Hintergründe zu den jeweiligen Themenbereichen vermittelt.
Die Grundpfeiler der rhythmisch-musikalischen Erziehung wie Musik, Bewegung, Sprache und der Umgang mit Material, können Menschen helfen, die nicht über ausreichende kognitive, mentale und körperliche Umsetzungsfähigkeiten verfügen. Gerade im Rhythmikunterricht agieren sie mit elementarer Freude beim Musizieren, Singen und Tanzen.
Gleichzeitig wird die Wahrnehmung, Sprache und Motorik sowie das Sozialverhalten gefördert, was von entscheidender heilpädagogischer Bedeutung ist. Die Schwerpunkte der einzelnen sechs Phasen sind die Einführung in die Grundlagen der heilpädagogischen Rhythmik, Musik und Bewegung, Interaktion und Improvisation, Fantasie und Kreativität, Grundlagen des Rhythmikunterrichts und die Reflexions- und Supervisionsphase unterteilt.
Informationen und Anmeldung sind bei dem Landesverband der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz (06131/936 60 36) erhältlich sowie weitere Infos unter www.sabinehirler.de.