Unter der Schirmherrschaft des DTKV fand Ende Februar ein Schülerkonzert statt, wo Teilnehmer des inzwischen im März 2013 stattgefundenen Landeswettbewerbs ihr Programm in voller Länge dem Publikum präsentieren konnten. Die Bandbreite des Programms umfasste Kompositionen von 1540 bis 2007.
Unter der Schirmherrschaft des DTKV fand Ende Februar ein Schülerkonzert statt, wo Teilnehmer des inzwischen im März 2013 stattgefundenen Landeswettbewerbs ihr Programm in voller Länge dem Publikum präsentieren konnten. Die Bandbreite des Programms umfasste Kompositionen von 1540 bis 2007.
Spielfertigkeit zeigten die 8-jährige Querflötistin Nelli Fehlauer und ihr Partner Mats Gehrke, der seine Teilnahme an „Jugend forscht“ kurz unterbrach, um am Flügel zu begleiten. Sie eröffneten das Konzert mit einer Sonate von Josef Haslinger. Musikalisch überzeugend und lässig in der Präsentation zeigte Anton Meissner auf der Trompete sein Können mit der Sonate op. 18 von Thorvald Hansen. Den Begleitpart übernahm Jonas Bresch, der sehr aufmerksam und technisch sicher spielte. Einen Gastauftritt mit der Musik der Renaissance hatte ein Gitarrentrio aus Northeim und Helmstedt. Bei dieser Gelegenheit wies Friederike Leithner, Vorsitzende der DTKV Bezirksgruppe, auf die negativen Auswirkungen des G8-Abiturs auf das außerschulische Musizieren hin. Das Zustandekommen eines Trios innerhalb einer Stadt ist aufgrund geringer Zeitressourcen fast unmöglich geworden. Beeindruckende Spielreife zeigte das Duo Ida Reimer (Querflöte) und Lucy Han (Klavier), beide 11 Jahre alt. Das moderne Stück von Pál Járdanyi, eine Sonatine in 3 Sätzen, fand ein besonderes Gefallen beim Publikum, was sich durch kräftigen Applaus auch zwischen den Sätzen äußerte. Leo Bujara (Trompete) und seine Pianistin Annika Günter zeigten ein sehr schönes Programm: eine Frühlingssonate von B. Krol und beschlossen das Konzert mit einer Fantasia von F. Thomé, die die Herzen im Publikum mit flotten Klängen erobert hat. Die Lehrerinnen und Lehrer waren sichtlich zufrieden, an dem einen oder anderen Detail wurde bis zum Wettbewerbstag weiter gefeilt. Es war mehr als eine Generalprobe, denn viele der jungen Künstler haben viel musikalisches Potenzial.