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Acht Clubs und Spielstätten gewürdigt: Spielstättenprogrammprämien NRW
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Das „Lokal Harmonie“ in Duisburg-Ruhrort beeindruckt mit dem Charme baufälliger Betriebsarchitektur. Kaum eine Wand trägt glatten Putz und so mancher Rückbau gewerblicher Gebäudeteile hat deutliche Spuren in den Räumen gelassen. Die akustischen Bedingungen jedoch sind fabelhaft und das spartenübergreifende Programm kann sich sehen lassen.

Das empfand nicht nur die Jury der Spielstättenprogrammprämien NRW so, das priesen am 14. Januar im Lokal Harmonie auch Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg, Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf und Landesmusikratsrepräsentant Reinhard Knoll, die die Spielstättenprogrammprämien in Form von dotierten Urkunden an acht Vertreter von nordrhein-westfälischen Clubs und Spielstätten überreichten.
Sie allesamt haben sich verdient gemacht mit Programmen, die insbesondere in der Region aktive Bands und Nachwuchsgruppen des Jazz und avancierten Pops präsentieren.

Prämiert wurden neben dem Lokal Harmonie mit einer Prämie von 5.000 Euro das domicil (Dortmund), der Jazzkeller (Krefeld), die Jazzschmiede (Düsseldorf), die Klangbrücke Aachen, das Loft 2nd Floor (Köln), der Ort (Wuppertal) und das Weltkunstzimmer (Düsseldorf). Die Jury bestand aus Christina Fuchs, Annette Maye, David Möllmann (muensterbandnetz.de), Thomas Baerens (Kulturministerium) und Dr. Bernd Hoffmann (WDR3). Bei der festlichen Vergabe spielte das Trio Tim Isfort (Kontrabass), Jan Klare (Saxophon) und Dirk Friedrich (chromatische Mundharmonika). Die Spielstättenprogrammprämien werden vom Landesmusikrat NRW initiiert und getragen und vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport finanziert.

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