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Luftaufnahme des Akoesticum-Gebäudes: einer langgezogenen dunkle Klinker-Kaserne von 1906 mit blass-rotem Dach im Grünen.

Luftbild vom Akoesticum.

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Für Innovation und Inspiration

Untertitel
Das Akoesticum ist die einzige Landesmusikakademie der Niederlande
Vorspann / Teaser

Der Ort steht für Entspannung, Inspiration, Abstand vom Alltag und für die Begegnung mit interessanten Menschen. Es ist ein Ort, an dem man während des Arbeitsprozesses entlastet wird. Köstliche Mahlzeiten und ein bequemes Bett am Ende des Tages veredeln den Aufenthalt. Und direkt hinter dem Haus beginnen die Wälder der „Veluwe“, die zu stundenlangen Spaziergängen einladen. Es ist ein Ort, an dem Innovation, Kreativität und Geschichte aufeinandertreffen. Auf dem ehemaligen Kasernengelände, wo sich Musiker und Künstler treffen, sind auch viele Start-ups angesiedelt. Wo befindet sich dieser besondere Ort? Es ist das Akoesticum, das Haus für alle darstellenden Künste in Ede. Es ist das einzige Ausbildungszentrum für Kunst in den Niederlanden. Die Gründer ließen sich dabei von den Musikakademien in Deutschland inspirieren.

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Das Akoesticum liegt im Zentrum der Niederlande in einer ehemaligen Kaserne am Rande der Natur, aber in unmittelbarer Nähe zum Intercity-Bahnhof Ede-Wageningen. Die Anreise vom Flughafen Schiphol ist beispielsweise in weniger als einer Stunde erledigt. Der Servicegedanke wird großgeschrieben: Das Akoesticum verfügt über ein tolles Team an Mitarbeitern, die sich Tag und Nacht um die Gäste kümmern.

Bereits im Vorfeld werden mit den Gästen Detailfragen des Aufenthalts geklärt, sodass einer effizienten Probenphase zu optimalen Bedingungen nichts im Wege steht. Sollten dennoch während des Aufenthalts Fragen auftauchen, stehen die Gastgeber jederzeit zur Verfügung, um rasch Lösungen zu finden.

Für spontane Begegnungen

Das Gebäude, die ehemalige Johan-Willem-Friso-Kaserne in Ede, diente über 100 Jahre lang als Ausbildungs- und Wohnkomplex für die Infanterie. Die ehemalige Kaserne wurde vor 8 Jahren renoviert, um ihrer neuen Funktion zu dienen. Dabei soll sie nicht nur als Akademie, sondern auch als Begegnungsstätte für verschiedenste Gruppen dienen. Das Akoesticum stößt auch bei Unternehmen und nichtkulturellen Organisationen außerhalb der darstellenden Künste auf zunehmendes Interesse. Nicht nur, weil sie die Mission des Akoesticum unterstützen, sondern weil an einem solchen Ort der Kultur ganz besondere Inspiration herrscht. Anders als andere Konferenzzentren ist das Akoesticum kein abgeschlossener Raum für die jeweiligen Gruppen. Die öffentlichen Bereiche bieten immer Raum für spontane Begegnungen.

Jede Woche übernachten verschiedene kulturelle und nicht-kulturelle Organisationen im Akoesticum. Dabei kommt es oft zu überraschenden Begegnungen. Die zentrale Halle „de Straat“ ist die figurative Lebensader, die durch das Gebäude verläuft. Sie ist so konzipiert, dass sich alle Räume zu ihr öffnen. Dadurch entsteht der Raum, auf natürliche Weise mit anderen in Kontakt zu kommen. Die Synergie zwischen verschiedenen Gruppen schafft neue Ideen und sorgt für gegenseitige Inspiration und letztendlich Innovation.

Innovation

Das Akoesticum engagierte sich in den letzten 8 Jahren vor allem für Chöre und Orchester. Die professionellen Akustikräume sind für viele Musikgruppen aus dem In- und Ausland ein zweites Zuhause. Das Klavierfestival EUREGIO Rhein-Waal, das Jugendjazzorchester und der Landesmusikrat gehören zu den Stammgästen. Das Akoesticum möchte ein Zuhause für alle darstellenden Künste sein: Tänzer, Theatermacher, Musiktheater und alles dazwischen.

Alle Kulturschaffenden sind herzlich eingeladen, nach Ede zu kommen, zu übernachten und zu proben. Die Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert, wodurch immer mehr Parteien eine Annäherung und gegenseitige Befruchtung zwischen den Sparten anstreben. Man denke nur an die Kombination aus Musik und Pflege, Theater und psychischer Gesundheit, Schriftstellern und historischem Erbe, Tänzern und Food-Fes­tivals, Ausbildung in Führung und Kreativität. Im Akoesticum kommt alles zusammen. Dadurch entsteht ein fruchtbarer, inspirierender Ort, an dem innovative Produktionen entstehen, die eine große Bereicherung für die Gesellschaft darstellen.

Anne ten Barge, Generaldirektorin und künstlerische Leiterin des Akoesticum, ist die Ansprechpartnerin für interessierte Musikgruppen. Sie pflegt den Kontakt zu Ensembles und Organisationen aus Deutschland: Orchester, Theatergruppen, Chöre, Tanzensembles, Schulen und Organisationen, die einen Ort für Projekttage suchen, bis hin zu professionellen Ensembles, die auf Tournee sind in den Niederlanden und auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft sind, von der aus sie die Auftritte im Nachbarland ansteuern können. Das Akoesticum ist immer offen für neue Ideen und Wege, für interdisziplinäre Interaktionen im Sinne der Kreativität und Innovation.

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