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Zukunft braucht Erinnerung

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Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen und Museen als Kulisse glanzvoller Konzerte
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Einen Programmschwerpunkt bilden die Veranstaltungen anlässlich des 250. Todestages von Johann Sebastian Bach. Ein Konzert der Superlative ist die 3. Passauer Orgelnacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang im Passauer Dom (7. Juli). Sechs renommierte europäische Organisten spielen zu Ehren des Komponisten eine ganze Nacht lang auf der größten Kirchenorgel der Welt im Passauer Dom, der größten Barockorgel nördlich der Alpen, zu Ehren des Komponisten. Weiterhin kommen zur Aufführung die „Brandenburgischen Konzerte“ mit dem Neuen Bachischen Collegium musicum Leipzig unter Leitung von Burkhard Glaetzner im Passauer Dom (27. Juni), „Die Kunst der Fuge“ mit dem Keller Quartett Budapest im Festsaal des Klosters Metten (28. Juni), die sechs Suiten für Violoncello, gespielt von Natalia Gutman und Guido Schiefen in der Aula des Kurfürst Maximilian Gymnasiums Burghausen (12. Juli) und Cembalowerke von Bob van Asperen im Straubinger Rittersaal (14. Juli).

Die 48. Festspiele Europäische Wochen stehen anlässlich des Millenniums unter dem Motto „Zukunft braucht Erinnerung“ und finden im Zeitraum vom 27. Juni bis 29. Juli 2000 statt. Mit dem Programm soll am Ende des Jahrhunderts des Schreckens auf die Notwendigkeit des Erinnerns, des Innehaltens, der Besinnung hingewiesen werden. Mit der Vergegenwärtigung der großen kulturellen Vergangenheit Europas wird aber auch Hoffnung auf eine bessere zukünftige Welt aufgezeigt. Die Schirmherrschaft über die Festspiele hat der Präsident der Tschechischen Republik, Václav Havel, übernommen. Einen Programmschwerpunkt bilden die Veranstaltungen anlässlich des 250. Todestages von Johann Sebastian Bach. Ein Konzert der Superlative ist die 3. Passauer Orgelnacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang im Passauer Dom (7. Juli). Sechs renommierte europäische Organisten spielen zu Ehren des Komponisten eine ganze Nacht lang auf der größten Kirchenorgel der Welt im Passauer Dom, der größten Barockorgel nördlich der Alpen, zu Ehren des Komponisten. Weiterhin kommen zur Aufführung die „Brandenburgischen Konzerte“ mit dem Neuen Bachischen Collegium musicum Leipzig unter Leitung von Burkhard Glaetzner im Passauer Dom (27. Juni), „Die Kunst der Fuge“ mit dem Keller Quartett Budapest im Festsaal des Klosters Metten (28. Juni), die sechs Suiten für Violoncello, gespielt von Natalia Gutman und Guido Schiefen in der Aula des Kurfürst Maximilian Gymnasiums Burghausen (12. Juli) und Cembalowerke von Bob van Asperen im Straubinger Rittersaal (14. Juli). Drei Konzerte, die im Passauer Dom stattfinden, wurden in das Millenniumsprojekt des Freistaats Bayern aufgenommen: Benjamin Brittens „War Requiem“ (Regensburger Domspatzen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung Mstislaw Rostropowitsch, 18. Juli), Henryk Góreckis 3. Symphonie und Ruth Zechlins „Tryptichon 2000“ (Uraufführung) (Polnisches Radio National Symphonie Orchester Katowice, Leitung Antoni Wit, 28. Juli) und Krzysz-tof Pendereckis „Polnisches Requiem“ (Chor der Krakauer Philharmonie, Polnisches Radio National Symphonie Orchester Katowice, Leitung Krzysztof Penderecki, 29. Juli).

Weitere musikalische Sternstunden sind unter anderem das Konzert „Hommage à Astor Piazzolla mit dem Violinvirtuosen Gidon Kremer und der Kremerata Baltica in der Pfarrkirche St. Peter in Passau (29. Juni), Klezmermusik mit dem Klezmer Quintett Kol Simcha in der Passauer Studienkirche (8. Juli), Giora Feidman und das Serafin Quartett spielen live zu dem Stummfilm „Der Golem – Wie er in die Welt kam“ im Stadttheater Passau (11. Juli). Anatol Ugorski und die Polnische Kammerphilharmonie bringen Werke von Mozart, Schostakowitsch und Lutoslawski in der Pfarrkirche St. Peter zur Aufführung (19. Juli), Boris Pergamenschikov und das Artemis Quartett spielen Werke von Schubert und Bartók in der Basilika Osterhofen-Altenmarkt (25. Juli), die Camerata Academica Salzburg und der Pianist Stefan Vladar konzertieren mit Werken von Haydn und Mozart in der Pfarr- und Klosterkirche Aldersbach (27. Juli). Die Kulisse für die über 50 Veranstaltungen aus den Bereichen Chor-, Solo-, Sinfonie- und Kammerkonzerte, Theateraufführungen, Vorträge, Filme und Ausstellungen sind die schönsten Kirchen, Klöster, Burgen und Museen in Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen.

Programme und Informationen bei:

Festspiele Europäische Wochen Passau e.V., Dr. Hans-Kapfinger-Str. 22, 94032 Passau, Tel. 0851/56096-0 Fax 0851/70994, E-Mail: europaeischefestwochen [at] t-online.de (europaeischefestwochen[at]t-online[dot]de), Internet: www.pnm.de/ew

 
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