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Rostock - Für den Erhalt von neun wertvollen Kirchenorgeln der Evangelisch-Lutherischen Kirche Mecklenburg werden in diesem Jahr rund 200 000 Euro bereitgestellt. Mecklenburg gilt als die deutsche Region mit den meisten Orgeln des 19. Jahrhunderts.
So seien unter den «Königinnen der Instrumente», die nun saniert werden, fast alle aus der Orgelbauperiode zwischen 1840 bis 1918, hieß es am Mittwoch vom Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburgs. Es handele sich um die Orgeln in Cantnitz, Gressow, Hinrichshagen, Kirch Stück, Lüttenhagen, Mollenstorf, Sülten, Proseken und Rehberg. Die Kosten teilten sich zu gleichen Teilen die Kirchengemeinden, der Kirchenkreis Mecklenburg und die Landesdenkmalpflege.